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26.11.2018 , 16:08 Uhr
Der Artikel erweckt den Eindruck, der Doping-Opfer-Hilfe-Verein (DOH) produziere vorsätzlich „Trittbrettfahrer“, die sich dann staatliche Entschädigungsleistungen erschleichen würden. Damit wird die Aufgabe des DOH falsch dargestellt: Der Verein ist rein beratend tätig. Im Text fehlt der Hinweis, dass der DOH überhaupt keine Gelder verteilt und auch nicht feststellt, wer als Doping-Opfer anspruchsberechtigt ist. Das obliegt allein der Bundesregierung, konkret dem Bundesverwaltungsamt.
Der Artikel nutzt drei Zeugen, die die Arbeit unseres Vereins seit etlichen Jahren überhaupt nicht kennen.
Wir sind ein Vorstand, der auf Kooperation und Beistand angewiesen ist. Ansonsten könnten wir diese intensive Opferarbeit gar nicht leisten. Dabei stehen wir uneingeschränkt hinter unserer Vorsitzenden. Die „harten Bandagen“, mit denen wir uns angeblich bekämpfen, sind reine Erfindung und weisen wir zurück.
Der Vorstand des DOH
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