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24.11.2018 , 12:36 Uhr
Ich hatte die Freude, mich mit der SPD-Fraktion des Stadtrates zu treffen. Wenn Sie jetzt ein Podium fordern, will ich zuerst an unser vergangenes Gespräch erinnern: Es herrschte eiskalte Stimmung bei dem Treffen, uns wurde ins Wort gefallen und keine unserer Argumente stießen auf Gehör. Das ganze als Gespräch zu bezeichnen ist falsch. Es war eine Machtdemonstration.
Als wir zB feststellten, dass wir nicht in die Silberhöhe gehen können, da uns die meisten Ehrenamtlichen wegfallen würden- die Wege wären zu weit- hörten Sie uns nicht zu. Die Ausweichsobjekte waren also kein Angebot, sondern ein Ultimatum. Warum wurde eine zukünftige Nutzung der Hasi in der Hafenstrasse nie gründlich geprüft?
Es ist wahrscheinlich, dass die SPD Stadtratsfraktion wegen privater Beziehungen zu den wenigen skeptischen Nachbar_innen in der Hafenstrasse die Hasi unbedingt aus der Straße entfernen lassen will. Es wurde uns gedroht: Es gäbe Videomaterial, das zeigt, was in der Hasi gemacht würde. Eine gruselige Vorstellung, die aber anscheinend der Realität entspricht, dass sich Lokalpolitiker mit wütenden Nachbar_innen treffen um ein Projekthaus zu filmen und zu bespitzeln, anstatt vorbeizukommen oder mit den Menschen dort zu sprechen. Sie drohten uns. Offen und zugewandt ist etwas ganz anderes.
Die Verbindungen, die es offensichtlich in die unfreundliche Nachbarschaft gibt, wurden nicht genutzt, um ein Gespräch einzuleiten. Es wurde gemauert. Im Gegenteil wurde die Falschdarstellung, dass die Nachbar_innen en gros gegen uns wären von der SPD-Fraktion propagiert.
Das weitere Gespräch verlief ebenso einseitig und im Vorwurfston. „Jetzt wollen Sie kein Geld von uns, später stellen Sie dann Anträge“, war die Antwort auf unsere Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Demokratischer Diskurs?! Auweia! .. dann noch Rechtsstaatlichkeit bei der IB loben.....blog.zeit.de/stoer...n-frankreich_24855
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