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17.10.2018 , 12:50 Uhr
"Der Kampf um Hambach geht weiter" RWE-Chef Schmitz hört sich so an, als ob er seine "Truppen" in den "Kampf" schicken will. Auch wenn er ankündigt, dass zum Besuch der Kohlekommission am 24. Oktober wohl "Tausende Beschäftigte die Kommission empfangen". Information oder Bedrohung? Dabei ist er es, der den Zorn der RWE-Mitarbeiter zu verantworten hat. Dass wir in den nächsten Jahren bis 2030 aus der Kohle aussteigen müssen - und auch sozialverträglich können - ist seit mindestens zwei Jahren bekannt (Studien des Wuppertal Instituts, des DIW, des SRU etc.). Nur hat es RWE seinen Mitarbeitern offenbar nicht deutlich genug kommuniziert und sie im Glauben gelassen, sie könnten noch Jahrzehnte in der Braunkohle arbeiten. Aber das passt zu einem Konzern, der auch selbst den Anschluss bei den erneuerbaren Energien Jahre verschlafen hat. Dass jetzt also Ansehen, Facebook-Account und Börsenwerte eine Talfahrt machen, war doch wohl abzusehen, oder?
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