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18.10.2018 , 11:17 Uhr
"Sicher müssten große Konzerne mehr in die Pflicht genommen werden. Da sind wir einer Meinung."
Ich meine, Umverteilung.
" Nicht mehr einer Meinung wären wir, wenn sie das System überwinden wollten. Da hat die Geschichte gezeigt, dass andere Systeme weit weniger erfolgreich dabei waren (und sind), Wohlstand, der dann verteilt werden kann, zu erwirtschaften."
So viel Möglichkeiten, hier zu diskurtieren und mitzuteilen, was ich mir wünschte, die haben wir leider nicht. Bitte daher nicht spekulieren.
Im Übrigen, ein System, was ich mir vorstelle, das hatten wir noch nicht.
Und keinen Streit zwischen Sahra-Gegner und Sahra-Befürworter. Einfach nur Meinungen austauschen.
zum Beitrag18.10.2018 , 08:39 Uhr
"Ich suche mir aus Ihrer Erwiderung das Übereinstimmende heraus und lasse das Trennende außen vor."
Was ist das Trennende? Andere Meinungen interessieren mich, was nicht heisst, dass ich sie übernehme oder übernehmen muss. Aber anregend sind andere Meinungen allemal. Also, nur zu.
zum Beitrag18.10.2018 , 08:24 Uhr
Selbstverständlich!
zum Beitrag18.10.2018 , 08:22 Uhr
"Natürlich. Meinen Sie denn zu "wissen", was andere Menschen denken? :)"
Ich nicht. Sie? Jedenfalls interpretieren Sie, worum es mir scheinbar ging. Neben Meinungen, Vermutungen gibt es auch Fakten.
zum Beitrag17.10.2018 , 13:58 Uhr
"Ich möchte hier nicht den moralischen Richter spielen."
Ich auch nicht, manches weiß ich, manches vermute ich, manchmal ist es ein Mix aus beidem. Manchmal irre ich mich.
"Ich weiß nicht, ob die weggehenden Männer dies wirklich gegen den Willen der zurückbleibenden Frauen und Kinder tun. Vielleicht gibt es auch eine Übereinkunft in der Not? Mangels anderer Alternativen."
Es ist möglich, dass es (wenigstens teilweise) so ist, es ist aber auch möglich, dass es nicht so ist.
Ich würde aber mehr zu der Vermutung tendieren, als emanzipierte Frau und Mutter: Der Grund wird wohl eher keine gleichberechtigte Entscheidung / Übereinkunft in der Not sein. Sicherlich mag es Ausnahmen geben.
Jedenfalls glaube eher nicht, dass sich Frauen, gerade auch als Mütter mit Kindern, im (erstmal) Zurückbleiben allein ohne ihre Männer weiter der Kriegs- und Terrorgefahr ausgeliefert sehen wollen. Bei wirklich freier und offener Entscheidungsmöglichkeit. Wenn doch, wie würden SIE sich das erklären?
Sie machen es aber schon richtig, sich mit ihren syrischen und afghanischen Nachbarn zu unterhalten, auch im Versuch des Kontaktes mit den Männern. Besser miteinander reden (soweit eine gemeinsame Sprache - englisch oder deutsch etc. dies ermöglicht) statt "drüber" reden. Das sollten wir alle tun.
Die Betroffenen selbst fragen, da kommt man der Wahrheit in der Regel, aber nicht in jedem Fall, näher. Und es wird sicherlich nicht nur eine Antwort geben, sich aber Tendenzen herauskristallisieren.
Das Ideale wäre, wenn allen gleichermaßen geholfen werden würde. Aber wie ist dies am besten zu bewerkstelligen? ICH habe nicht DIE Lösung.
zum Beitrag17.10.2018 , 11:12 Uhr
"...aber zumindest hier in Bayern wird Familiennachzug auch für die Familien von ALGII Empfängern in Unterkünften des Landratsamts ohne Einkommen und unabhängig von bisher erworbenen Deutschkenntnissen bewilligt."
Wie viele sind es denn in Bayern wirklich? Statistisch betrachtet?
Und wie lange noch Ihrer Einschätzung nach?
zum Beitrag17.10.2018 , 08:49 Uhr
"Dafür ist die Frau aber erstaunlich unerfolgreich."
Weil sie nicht dem Mainstream folgt und sich treu bleibt. Ihre Einstellung und Auffassung nicht nach anderen ausrichtet, sondern selbst denkt und erkennt.
"Vielleicht sollte sie mal anfangen, an den Fäden zu ziehen."
Und damit herrschen über andere? Das ist gerade nicht ihr Ziel.
Sahra immer noch nicht verstanden?
zum Beitrag17.10.2018 , 07:39 Uhr
Quatsch! Unser Wirtschaftsystem bzw. die eigentlichen Profiteure und Profitgeier der Wirtschaft sind vor allem die Großunternehmer selbst, mit Hilfe unserer Politik. Aber wir sind es, die die arbeiten und produzieren und dabei noch fleißig Steuern zahlen. Aber verhältnismäßig betrachtet: der Arbeitnehmer bezahlt mehr Steuern als der Unternehmer. Und nicht zu vergessen: Es wird von den Profiteuren und Profitgeiern selektiert zwischen leistungsfähigen und unbrauchbaren Arbeitskräften. Dies mit Unterstützung der herrschenden Politik, die obendrein das Unternehmertum finanziell erheblich fördert, damit Langzeitarbeitslose wieder in Arbeit kommen. Langzeitarbeitlose erhalten aber - soweit ich weiss, zumindest in den ersten 6 Monaten noch nicht mal den Mindestlohn. Usw. usw.
zum Beitrag17.10.2018 , 07:12 Uhr
Glauben und vermutetn heisst: Nicht Wissen!
zum Beitrag16.10.2018 , 15:58 Uhr
Was hat mein Kommentar mit ihrer Frage zu tun: "Was haben Sie denn für ein Frauenbild, Datena?" Ich antworte dennoch:
Ein sehr gutes Frauenbild, dem "vermeintlich schwachen" Geschlecht Andersdenkender. Frauen können, klar doch, aber siehe folgend:
"Können Frauen in Ihren Augen nicht jung, stark, leistungsfähig und arbeitswillig sein?" Fragen Sie!
Na klar!!!, Aber auch die älteren, die aber eindeutig diskriminiert werden (Altersdiskriminierung) und - zu ihrem Leidwesen - viel seltener und noch dazu gut bezahlte - Arbeit finden, wenn sie arbeitslos geworden sind. Stattdessen AlgII erhalten, möglichst noch vor dem regulären Rentenalter in die Rente geschickt oder aber mit einem Minijob oder schlecht bezahlter Arbeit, die ihre Rente minimiert, abgespeist werden. Armut im Alter ist vorprogrammiert, und derzeit unübersehbare Wirklichkeit.
Und bitte nicht vergessen: Es kommen überwiegend Männer, junge und mittleren Alters hier her, um hier zu arbeiten. Ihre Frauen und Kinder werden mehrheitlich zurückgelassen, in der Hoffnung, sie nachholen zu können.
Die zurückgebliebenen Frauen erleben Folter, Vergewaltigung, einen Krieg und Terror, der ihre Kinder traumatisiert und /oder tötet. Samt ihren Müttern.
Familienangehörige nachkommen zu lassen, viele werden es nicht schaffen, weil Zuzug reguliert wird.
Wäre ich Mann und stark, ich würde meine Familie nicht verlassen, sie nicht allein zurücklassen, in der Hoffnung, sie könnten nachziehen. Denn wenn das Glück des Nachzugs, dann dauert dieser seine Zeit. Erst soll sich wohl "Mann" bewähren" und unserer Wirtschaft mit schlechtbezahlten Jobs dienen.. Ob bis dahin die Frauen und Kinder den Krieg usw. überlebt haben? Selbstverständlich tut Hilfe und Unterstützung von unserer Seite Not, aber mit Unterstützung auch von allen EU-Ländern. Nicht alles kann allein auf unseren Schultern lasten., Ist einfach nicht machbar, Aber so wie bisher? Wir müssen uns mehr über effektiviere Hilfe – auch vor Ort – hier und dort – Gedanken mac
zum Beitrag16.10.2018 , 14:26 Uhr
Volle Zustimmung!
zum Beitrag16.10.2018 , 12:29 Uhr
Sahra Waagenknecht gehört zu den wenigen Linken, die keine linke Linke ist!
Selbst wenn Sahra Waagenknecht aus der Linken Partei rausgemobbt wird, unterkriegen lässt sie sich nicht.
Ich wünsche mir, dass sie mit ihrer Bewegung eine echte Links-Partei gründet, die würde ich dann sicher wählen.
Eine anderen kann ich meine Stimme nicht mehr geben. Die Linke habe ich zu lange gewählt, die AfD kommt für mich nicht infrage. Andere etablierte Parteien auch nicht.
Linke Linke gibt es zunehmend mehr. Diese gehen falsche Kompromisse mit den etablierten Parteien ein.
Und naive Humanität reicht auch in der Flüchtlingspolitik eben nicht aus, um notleidenden Menschen hier und dort zu helfen. Sinn und Verstand, der ist von Nöten. Den aber hat Sahra, die beileibe keine Rassistin oder ähnliches ist.
Dass sich Sahra Waagenknecht gemobbt fühlen könnte, das verstehe ich sehr gut. Denn auch sie ist wohl - neben ihrem Verstand - verletzbar, weil nicht ohne Emotionen. D.h., einen kalten Verstand besitzt sie nicht, aber einen klaren mit Gefühl.
zum Beitrag16.10.2018 , 10:09 Uhr
Was will die Regierung wirklich? Was ist die eigentliche Absicht ihrer Flüchtlingspolitik? Warum Regeln für einen begrenzten Familiennachzug? Stecken hinter dieser Flüchtlingspolitik echt humanitäre Absichten? Das bezweifle ich.
Unsere Regierung will überwiegend jungen, starken, leistungsfähigen und arbeitswilligen Flüchtlingen Asyl gewähren, damit die Wirtschaft weiter "brummt" und sich dabei der Reichtum Einzelner erheblich vermehrt. Dieses perfide Wirtschaftssystem zu Lasten unseres Sozialsystems. Dieses auch zu Lasten der notleidenden Asylsuchenden, die als Billiglöhner verhökert werden.
Alte, Frauen und Behinderte, die sollen möglichst draußen bleiben bzw. wird der Familiennachzug auf 1000 Familienangehörige pro Monat "begrenzt" (Wieso eigentlich "begrenzt", wo wir doch für "Solidarität" und "Humanität" demonstriert haben?"). Wahrscheinlich als Bonus derer, meist sind es Männer, die dauerhaft auch zu niedrigen Löhnen ackern gehen, als auch für herausragende qualifizierte Akademiker. Frauen mit Kinder als "Nachzügler" sind dann sicher mehr erwünscht, weil deren Kinder auch als nächste Generation unserem ach so "sauberen" Wirtschaftssystem dienen können.
Echte humanitäre Interessen? Nein, beileibe hat unsere Regierung diese nicht primär im Sinn.
zum Beitrag16.10.2018 , 09:40 Uhr
Sahra Waagenknecht gehört zu den wenigen Linken, die keine linke Linke ist!
Linke Linke gibt es zunehmend mehr. Diese gehen falsche Kompromisse mit den etablierten Parteien ein.
Im Übrigen: Das Ziel der Demo "unteilbar" wollte nicht allein gegen Rassismus und Ausgrenzung ein Zeichen setzen, - unbestritten, es ist ein wichtiges Thema - jedoch sollte auch gegen den fortschreitenden Sozialabbau (hierzu gibt es viele Themen und aktive Initiativen und Projekte) demonstriert werden. Ich habe viel fotografiert, d.h., dokumentiert, Plakate zu weiteren wichtigen Themen habe ich kaum sichten können. Eben nur ganz ganz wenige Ausnahmen. Unter den wenigen dieses Plakat:
Mogelpackung EU-DSGVO / BDSG Was haben Facebook, Google und Co. und unser Staat gemeinsam, was ist der Unterschied?
Der Staat als Datenkrake sammelt Unmengen an Daten von dir. Du kannst dich dem nicht entziehen. Datenmissbrauch ist möglich!
Auch Facebook, Google und Co. als Datenkraken sammeln Unmengen an Daten, du kannst aber selbstbestimmt auf Facebook, Google und Co. verzichten.
Gegen Machtwahn, Datensammelwahn, Datenausbeutung durch den Staat Für Freiheit und informationelle Selbstbestimmung!
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