Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
05.03.2024 , 13:09 Uhr
@LUFTFAHRER Absolut nachvollziehbar! Aber die GdL hat bei der Verkehrswende das Vorzeichnen falsch gesetzt.
zum Beitrag05.03.2024 , 12:17 Uhr
Danke Herr Neuß für das Interview. Ich teile Ihre Ansichten und war schockiert als Herr Weselsky die Wellenstreiks angekündigt hat. Da weiss man warum man ProBahn-Mitglied ist.
In Bezug auf die Wellenstreiks wird Weselsky im Spiegel zitiert mit: »Damit ist die Eisenbahn kein zuverlässiges Verkehrsmittel mehr.« Dass ist eine Katastrophe und gilt es zu verhindern.
Bei den vergangenen Streiks hat der Streikfahrplan einigermassen funktioniert(, wenn nicht die Oberleitung von einer Lok runtergerissen war). So konnte man sich wenigstens darauf einstellen. Als Person die auf den öV angewiesen ist, war das Angebot zu gering, aber wenigstens planbar.
zum Beitrag16.01.2023 , 18:51 Uhr
So einfach ist das nicht. Ihr System bevorteilt klar die grossen Parteien (wenn wir davon ausgehen, dass diese viele der Erst- und Zweitstimmen erhalten).
Nehmen wir das Beispiel Bayern, wie es im Artikel genannt wurde. Gehen wir davon aus, dass eine Stichwahl oder Präferenzen (siehe Australien), die Verteilung der Direktmandate nicht wesentlich beeinflusst. In dem Fall ist die CSU der extreme Profiteur der Reform und erhält mehr als 50% der Sitze, die Bayern zustehen.
Rechnung: CSU gewinnt 90% der Direktmandate CSU 30% der Zweitstimmen Total Mandate: (90%+30%)/2 = 60%
zum Beitrag16.11.2022 , 20:29 Uhr
Für bedenklich halte den Inhalt des letzten Satzes: ``Im Karlsruher Beschluss wurde nicht einmal erwähnt, dass die Kläger von einem Mitglied des entscheidenden Senats vertreten wurden.''
Offensichtliche schaffen wir es auf dieser Ebene nicht mögliche Interessenkonflikte zu nennen. Wenn es so weiter geht und die Lobbyarbeit in Bundesregierung und Bundestag weiter im jetzigen Ausmass akzeptiert wird, ist der Weg zur Bananenrepublik nicht weit.
zum Beitrag04.10.2022 , 02:05 Uhr
Addendum: Wikipedia: en.wikipedia.org/w...CC_AR5_WG1_Ch82013
Teil des IPCC Berichtes (Seiten 714 und 731): archive.ipcc.ch/pd...hapter08_FINAL.pdf
zum Beitrag04.10.2022 , 02:02 Uhr
Sehen Sie unter: ``Global warming potential'' auf der englischen Wikipedia-Seite nach, mit Quellenangaben. Faktor 28 kommt vom IPCC.
Mit neuen Erkenntnissen, ändern sich natürlich auch die Werte. Weiter, wenn wir statt 100 Jahre nur 50 oder 20 Jahre nehmen wird der Faktor viel grösser!
zum Beitrag07.06.2022 , 20:59 Uhr
Zu 1) Die Kosten von fast 100 Euro scheinen korrekt zu sein, wenn die Personen _alleine_ reisen. Dann müssen unter 3) natürlich auch drei Autos und ein Chauffeur für den 16-jährigen Sohn abgerechnet werden, der noch nicht selbst fahren darf. Einfach Wahnsinn!
Wenn die Autorin``Ein Elternpaar aus Hagen möchte mit dem 16-jährigen Sohn in Köln spontan ein wenig shoppen und später die Oma besuchen.'' schreibt geht sie wahrscheinlich doch von einer gemeinsamen Fahrt aus, sodass das Schöner-Tag-Ticket NRW nur noch 45,70 Euro kostet.
Solche Artikel mit überrissenen Preisen und falschen Vorstellungen von spontaner Verfügbarkeit und Preisen von Flixbus etc. helfen das Image des öffentlichen Verkehrs madig zu machen.
Ich weiss, dass vieles nicht gut läuft und leide selber oft darunter, aber Konzentration auf die Fakten hilft.
zum Beitrag24.07.2020 , 17:40 Uhr
Verstehe ich auch so. Wenn ich mich recht erinnere, hat Drosten mal eine ähnliche Idee geäußert. Die bezog sich auf Personal in z.B Krankenhäusern. Wenn täglich getestet wird, könnte das funktionieren, da der Test sehr empfindlich ist und wahrscheinlich schon positiv ausfällt bevor man infektiös ist.
Ich sehe bei dem Vorgehen bei Tönnies im Wesentlichen ein Problem bei dem ersten Test, wenn die Personen mit _unbekanntem_ Infektionszustand getestet werden.
Wenn gesunde Personen mit negativem letztem Test erneut getestet werden, könnte man so eine Infektion rechtzeitig feststellen.
Es muss auch beachtet werden, dass es auch im besten Fall mehrere Stunden dauert bis das Testergebnis vorliegt. Daher muss das Vorgehen darauf abgestimmt sein und praktikabel sein.
Wenn nur EIN Test pro Person durchgeführt wird, erscheint es mir auf den erste Blick besser zu sein, die Person am Tag VOR der Arbeitsaufnahme zu testen und so das Ergebnis zu haben, wenn sie die Arbeit aufnehmen.
zum Beitrag23.10.2018 , 14:08 Uhr
100 MW entsprechen immerhin etwa 1.5 Tausenstel der deutsche Durchschnittsstromlast (600 TWh/(365 * 24h) = ca. 70 GW). Damit kann die (hoffentlich) sehr schnell regelbare Anlage doch einen deutlichen Einfluss ausüben.
zum Beitrag09.10.2018 , 17:39 Uhr
@CRANZ: Die Zahlen passen doch in etwa. Es gibt drei Braunkohlereviere (rheinisches, mitteldeutsches und Lausitz) in Deutschland. Wenn man berücksichtigt, dass RWE im rheinischen Revier sitzt passen die Zahlen in etwa und es hängt ganz stark von den Szenarien des Ausstiegs ab.
``Wie'' als Deutschland haben den Pariser Klimaabkommen unterzeichnet und uns zur Dekarbonisierung verpflichtet. Damit ist der Ausstieg schon gesetzt sowie auch die mögliche Restmenge Kohle, es sei es finden massive Verlagerungen der CO2 Kontingente zu der Energiewirtschaft hin statt. (Wo sollen die herkommen? Verkehr? Bei der jetzigen Politik wird das nichts.)
Daher erscheinen mir die Zahlen aus dem Gutachten plausibel und sie entsprechen nicht der Wünschen von REW und leider auch vielen der Politiker in NRW.
zum Beitrag