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16.10.2018 , 15:14 Uhr
Wussten Sie eigentlich, dass "momentum" "aufstehen" wegen der "unteilbar"-Haltung die Unterstützung verweigert. Vollmer hat sich kritisch zu Wagenknecht geäußert, Segbert hat es usw. Wagenknecht müsste eigentlich gelernt haben, wohin Personenkult führt oder war ihre Absage an die Stalinverherrlichung nur ein Lippenbekenntnis.
zum Beitrag16.10.2018 , 14:40 Uhr
Hallo Herr Jakob, ich habe selten so einen guten Artikel gelesen. Einfach Klasse. Sollte Pflichtlektüre für "SammlerInnnen" und "Gesammelte" werden.
zum Beitrag16.10.2018 , 14:11 Uhr
Ein Grund findet sich immer.
zum Beitrag16.10.2018 , 13:38 Uhr
Ich glaube sie sollten sich mal informieren, welche realistischere Politik Frau Wagenknecht bisher vertrat. Ich habe jedenfalls selten ein Mehr an Populismus gehört. Ich erinnere nur an die sog. Millionärssteuer - einer Vermögensteuer mit Freibeträgen von einer Mio. Euro, die nach Ihren Berechnungen bei einem Steuersatz von 5% 80 Milliarden in die Kassen spülen sollten. Sie finden das im Wahlprogramm der Linken zur BTW 2012. Dieser Schwachsinn wurde von Ihr trotz heftiger Widerstände und Gegenargumente durchgedrückt).
zum Beitrag16.10.2018 , 13:11 Uhr
Auch Gysi hat einst Plätze und Säle in Bayern gefüllt- leider hat sich der Unterhaltungswert nicht adäquat in Wählerstimmen umgemünzt. Sicher holt Wagenknecht die eine oder anders Stimme. Mein Vorstand erzählte mir kürzlich wie toll er Sahra Wagenknecht findet um mir gleich zu versichern, dass das nur Ihrem Erscheinungsbild gelte. Aber wer zählt eigentlich die zu-Haus-gebliebenen, wer zählt die, die sie vertrieben hat und vertreibt - Ich weiß nicht ob sich das noch die Waage hält. Auf jeden Fall hat sie einem besseren Bayern-Ergebnis auch geschadet.
zum Beitrag16.10.2018 , 10:44 Uhr
diffamiert Wagenknecht um zu spalten: Ich weiß nicht wo die Frau im Aufruf „offene Grenzen als eine für alle bestimmende Position“ erkennt. Ich glaube, dass Sie mit dieser Lesart sehr allein steht. Oder ist hier wirklich jemand, der Meinung, dass 240.000 Menschen wirklich offene Grenzen fordern. Auch hätte es Ihr doch freigestanden, sich bei Demo zu beteiligen und ihren Standpunkt zum Ausdruck zu bringen. Das Problem ist aber ein anderes. Wagenknecht will gar keine Einwanderung auch keine regulierte. Oder hat jemand diesbezüglich schon einmal eine konkrete Forderung von Ihr gehört. Ich kenne da nur ihre Forderung auf den Höhepunkt der Flüchtlingskrise Ende 2015/Anfang 2016 nach europäischen Kontingenten für Flüchtlinge - wohl gemerkt für Flüchtlinge. Selbstredend hat Sie das damals auch nur dem Vorsprecher Lafontaine nachgeplappert. Dessen Begründung für diese Forderung spielt ausnahmsweise mal nicht Flüchtlinge gegen Einkommensarme in Deutschland aus, sondern Flüchtlinge gegen Flüchtlinge: „Es ist menschlicher, die Zahl der Flüchtlinge, denen man in Deutschland Schutz gewährt, durch feste Kontingente in Europa zu begrenzen und dafür den hier Aufgenommen zu ermöglichen, ihre Ehepartner und Kinder nach zu holen. Ein stetig ansteigender Zuzug dagegen hätte zwangsläufig zur Folge, dass der Nachzug von Familienmitgliedern begrenzt werden müsste." Übrigens, so viel ich weiß verweigert "momentum" wegen der unteilbar- Haltung "aufstehen" inzwischen die Unterstützung. Nochmal Übrigens: Es gibt unter den Linken, Anhänger, die für offene Grenzen, für eine regulierte Migration (wobei diese die Migration aus nicht Verfolgungsgründen einschließt), Anhänger einer "Nur-" Verfolgungsmigration und vieles dazwischen. Bei Wagenknecht gibt es nur "schwarz weiß".
zum Beitrag12.09.2018 , 14:31 Uhr
Da haben die Gesammelten wohl noch einen langen Weg: Während Steeeck sich für ein Einwanderungsgesetz ausspricht wird das von Wagenknecht- Gefolgsleuten wie Sevim Dagdelen oder Fabio De Masi (jeweils Fraktionsvize der Linken) und Mitinitiatoren der Sammlung auf's Heftigste bekämpft.
zum Beitrag