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29.08.2024 , 17:34 Uhr
Gefährlich Lage und eine Strategie wie in den frühen 70ern. Jeder der für SPD war, wurde für die Alten zum Kommunist. Heute machen die Alten die Jungen zu "Nazis", mindestens aber "Rechten". Kann man machen, wäre aber blöd …
zum Beitrag02.06.2024 , 08:22 Uhr
Hallo Lukas, mach doch mal zwei Versuche: 1. nur dein Gewissen; 2. nur deine Interessen. Du würdest dich noch mehr wundern. Der Wahl-o-Mat ist eben doch blöd, aber letztlich nicht kontrproduktiv. Psychologisch führt er zu einer Trotzreaktion, die dann eben zur Bestätigungung des ideologischen "Müssens" führt. Oder wie die PARTEI immer schreibt: "Diesmal strategisch wählen!" Wobei die Ironie fast kein Mensch versteht.
zum Beitrag15.05.2024 , 15:45 Uhr
Und noch besser: Als Röhm diese SPD-Parole erstmalig 1934 offiziell verwendete, ließ Hitler ihn nur Tage später ermorden. Ja, ja … Geschichte ist tricky!
zum Beitrag15.05.2024 , 15:40 Uhr
Nur nebenbei: Diese Parole wurde vor 1933 NUR von Organisationen wie der SPD und den Deutschnationalen gegen die NASDAP benutzt. Nachzulesen hier: www.reichsbanner-g...-26_Ausgabe_52.pdf Peinlicher geht nicht mehr.
zum Beitrag15.05.2023 , 13:34 Uhr
Oha, wie sehr ähnlen hier die Kommentare denen auf Welt.de – erstaunlich.
Erdogan verliert die Wahl nicht, weil er eine Message hat: die Türkei wieder Großmacht, als globaler Player, stärker als Deutschland. Kiliçdaroglu verliert, weil der nur rumeiert: Unterwerfung unter die EU plus Krieg gegen Griechenland, Syrer zurück, mit Aufgabe der osmanischen Gebiete. Kurdische Wähler ja, aber keinen kurdischen Staat.
So geht Politik halt nicht. Wer beides will, kriegt nichts. Blöd nur: alle Jüngeren hat er als Greis weggebissen.
Und Erdogan ist erst am Ende, wenn er am Ende ist und in seiner Sultansmoschee begraben liegt.
zum Beitrag24.03.2022 , 14:44 Uhr
Richtig ist: Jeder kann sich mit Russland anlegen, wenn er will. Ein einfacher Suizid wäre jedoch die bessere Lösung. Denn der würde nicht alle anderen betreffen.
zum Beitrag24.03.2022 , 14:39 Uhr
so ist es. Wer kämpfen will, sollte immer wissen mit wem er kämpft. Hase gegen Bär, das ist ziemlich plöd!
zum Beitrag04.07.2021 , 17:24 Uhr
Liebe Fau Martins, die Panik kann ich verstehen. Ihr Vorschlag ist also eine überdenkenswerte Taktik. Aber wäre das die richtige Strategie? Baerbock vernichtet, Habeck als Lückenbüßer? Das könnte nicht nur scheitern, sondern die Partei bzw. die "Bewegung" komplett zerreißen.
zum Beitrag04.07.2021 , 17:20 Uhr
Die Grünen sind keine Altpartei? Nach 40 Jahren? Ist auch ne steile These.
zum Beitrag04.07.2021 , 13:26 Uhr
Es dürfte doch klar sein, dass Leute wie Habeck, Palmer, Wagenknecht, Roettgen oder Scholz nur so beliebt sind, weil jeder ihrer Sätze auf einen Zweifel verweist. Denn ohne Zweifel gibt es kein Denken, nur Glaube.
zum Beitrag04.07.2021 , 13:18 Uhr
Sorry: Widerspruch! Denn: Schreiben = Denken, Kopieren = Glaube Dort liegt wohl das Problem: Von einem Politiker wäre zu erwarten, dass er in unsicheren Situationen stategisch und taktisch Denken kann und angepasste Maßnahmen entwickelt. Frau Barbock glaubt aber an alle die schönen Konzepte und in diesem durch keine Denkleistung getrübten Ansatz ist das Richtige halt richtig. Das ist so, als wenn man über 2000 Jahre das neue Testament zitiert. Das schreibt man schließlich auch nicht um! Oder so, wie beim dialektischen Materialismus der SED. Da war ja Denken sogar unter Strafe gestellt. Insoweit ist es ganz gut, dass Baerbocks Umgang mit dem eigenen Denken nun mal ein Diskussionsthema wird. Allerdings gilt dieser Umgang auch für die meisten "Politiker" und Mitglieder von F4F, Grünen, Linken und SPD. Schon wenn ein Politiker sagt: "Ich bin überzeugt", deutet das auf Glaube, Beratungsresistenz und Narzissmus hin. Solche Leute sollten dann besser Pastoren werden.
zum Beitrag04.07.2021 , 13:18 Uhr
Sorry: Widerspruch! Denn: Schreiben = Denken, Kopieren = Glaube Dort liegt wohl das Problem: Von einem Politiker wäre zu erwarten, dass er in unsicheren Situationen stategisch und taktisch Denken kann und angepasste Maßnahmen entwickelt. Frau Barbock glaubt aber an alle die schönen Konzepte und in diesem durch keine Denkleistung getrübten Ansatz ist das Richtige halt richtig. Das ist so, als wenn man über 2000 Jahre das neue Testament zitiert. Das schreibt man schließlich auch nicht um! Oder so, wie beim dialektischen Materialismus der SED. Da war ja Denken sogar unter Strafe gestellt. Insoweit ist es ganz gut, dass Baerbocks Umgang mit dem eigenen Denken nun mal ein Diskussionsthema wird. Allerdings gilt dieser Umgang auch für die meisten "Politiker" und Mitglieder von F4F, Grünen, Linken und SPD. Schon wenn ein Politiker sagt: "Ich bin überzeugt", deutet das auf Glaube, Beratungsresistenz und Narzissmus hin. Solche Leute sollten dann besser Pastoren werden.
zum Beitrag11.11.2018 , 20:27 Uhr
Ich war auf der Gegendemo. Sie war schlecht organisiert und völlig erfolglos. Die 6000 Leute entpuppen sich als ca. 3500, denn wir alle waren ständig unterwegs, um dem Zug zu folgen. Davon haben ca. 400 nur gedanct und gesoffen. Keinerlei Blockade, nicht einmal der Versuch (außer vllt. 30 11.-Klässler, die es als Mutprobe versucht haben und sich dann noch auf die falsche Straße gesetzt haben, um keinen Ärger zu kriegen). 3500 Leute in einer Stadt mit über 350.000 Ew.! Das ist erbärmlich. Warum? Weil das sog. linke Bündnis unter Führung der Grünen weder entscheidende Teile der SPD-Wählerschaft (!) noch irgendeinen der CDU-Wählerschaft einbinden konnte und auch nicht wollte. Das kann nicht funktionieren, denn niemand von denen, die kamen, hatte auch nur den Hauch eines Straßenkämpfers ala Rot-Front. Selbst die jungen Wilden haben sich nur in ihren "FCK AFD"-T-Shirts geil gefühlt. Wenn das der "Kampf gegen Rechts" ist, dann Gute Nacht. Wenn nur ein Zehntel der Einwohner (knapp 40.000 Leute) gekommen wäre, dann hätte die Fascho-Demo nicht stattfinden können (na gut, ein bisschen Entschlusskraft und Orga vorausgesetzt). Dabei waren hier nicht Rechte oder AFDler gekommen, sondern echte Faschos. Was ich sagen will: Wenn die Grenze nach Rechts schon beim linken Flügel der SPD liegt, ist die Erfolglosigkeit programmiert. Denkt an die Anti-AKW-Demos der 70er-Jahre. Da gab es noch keine identitätsmäßigen Abgrenzungen.
zum Beitrag11.11.2018 , 20:00 Uhr
Es geht dem Autor offensichtlich nicht um Überzeugung, sondern um Diskurs, aka inhaltlicher Streit. Das Zielpublikum ist "der Wähler", der von dieser oder jener Idee zu überzeugen ist. Wer nicht reden oder argumentativ streiten will, kann nur noch zur Gewalt greifen. Wollen Sie das wirklich? Das in deutschen Städten geschossen wird? Ich glaub‘ es nicht!
zum Beitrag