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27.12.2019 , 17:24 Uhr
Erfreulich, dass die taz einen Artikel veröffentlicht, der die Realität von Prostitution benennt: Gewalt gegen vor allem junge, ausländische Frauen aus prekären Verhältnissen. Und eine Entwürdigung aller Frauen. Die Schäden, die Prostitution an den betroffenen Frauen anrichtet, sind schlimm und kaum wieder gut zu machen. Der gesellschaftliche Schaden: Prostitution verhindert Geschlechtergerechtigkeit. Dieses alte "Herrenrecht" ist überfällig.
zum Beitrag23.07.2019 , 16:52 Uhr
Der BESD arbeitet mit dem Unternehmerverband (UEGD) der Sexindustrie zusammen. Der BSD vertritt BordellbetreiberInnen. Geworben wird hier nicht für das "Lebensmodell" von prostituierten Frauen - die wenigsten machen das freiwillig, selbstbestimmt und schon gar nicht aus sexueller Lust. Sie sind hier nicht vertreten. Die sog. "Hurenorganisationen" propagieren den Ausverkauf vor allem junger Frauen aus prekären Verhältnissen für die Profitte der BetreiberInnen/ZuhälterInnen/MenschenhändlerInnen und für die egoistischen, assozialen Bedürfnisse von Sex-Käufern, die gegen Billiggeld sexuellen Mißbrauch kaufen. "Strich-Code" - wieviel kostet die Benutzung einer Vulva, des Anus, Mund ... Es ist eine Schande, dass die taz hier Werbung für die Verdinglichung von Frauen zu Konsumobjekten für Männer betreibt.
zum Beitrag27.07.2018 , 21:44 Uhr
Meine Güte: was ist denn an Vollverschleierung und Prostitution emanzipatorisch, gar feministisch? Beides ist zutiefst patriarchalisch. TDF Deutschland setzt sich ein für Freiheit und ein Leben ohne Gewalt für alle Frauen. Gegen Gefangenschaft unter Vollverschleierung. Und für das Nordische Modell, das den Kauf von sexuellem Mißbrauch - und nichts anderes ist Prostitution - verbietet. Denn in Deutschland ist das legal. Und das bedeutet für viele Freier: ist doch ok. Steht uns doch zu, dieses "Herrenrecht". Soll Vergewaltigung, Diebstahl, Mord, Züchtigung von Kindern - oder z.B. Raserei auf den Straßen auch legalisiert werden, weil all das trotzdem und in Heimlichkeit stattfindet?
zum Beitrag