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14.04.2014 , 18:03 Uhr
Schade, dass der Autor des Artikels keine Ahnung vom Repo-Geschäft hat. Er wüsste dann zumindest, dass die Hauptfinanzierungsgeschäfte der EZB durch Repos abgewickelt werden. Die Repo-Märkte waren gerade in der Finanzkrise die einzige Möglichkeit für Banken Liquidität zu beschaffen, da das Vertrauen so gering zueinander war, dass Banken sich nicht mehr ohnen Sicherheiten Kredite vergeben haben. Repos sind nichts anderes als Kredite, die durch Sicherheiten "besichert" sind, d.h. die eine Bank gibt der anderen Bank nur gegen Sicherheit einen Kredit, das sind meistens Staatsanleihen. Der nächste Irrtum des Autors sind "die Gefahren durch Tri-Party" Repos. Weiß der Autor was überhaupt damit gemeint ist? Tri-Party Repos sind gegenüber allen anderen Formen der Repo-Abwicklung die sicherste Variante, da eine dritte Partei mit involviert ist. Sie übernimmt die Verwahrung, die Abwicklung etc. der Sicherheiten.
Ich würde mir sehr wünschen, dass die Autoren einen besseren Sachverstand haben bzw. sich besser informieren, bevor sie zum Teil einen großen Unsinn schreiben.
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