Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
31.07.2019 , 15:47 Uhr
Interessant, aber könnte der Name des offenbar reizüberflutenden Ortes genannt werden? Damit mensch gewarnt ist? ist es das: nineties.berlin/de Schon die Website ist ... ziemlich knallig.
zum Beitrag27.07.2018 , 10:11 Uhr
Ich würde Crowdworking nicht so pauschal verteufeln. Es wird ja niemand gezwungen, das zu machen. Die gut ausgebildete Autorin könnte sich auch zu Freelancing-Portalen begeben, bei denen Qualifikationen nachzuweisen und Probetexte einzureichen sind, aber die Bezahlung besser ist.
Der große Vorteil von Portalen wie Clickworker oder Crowdguru liegt daran, dass sie überhaupt Arbeitsmöglichkeiten für Personengruppen schaffen, die noch vor zehn Jahren null Möglichkeiten hatten. Schüchterne Abiturienten ohne coole Netzwerke oder 70-jährige auf dem Land mit schmaler Rente oder oder..
So flexibel wie es für die "Arbeitgeber" ist, ist es eben auch für die "Arbeitnehmer" - und das kann man auch als Vorteil sehen, wenn man nicht gerade einen skandalisierenden Artikel schreiben möchte. Wo sonst kann man bequem von zu Hause aus, ohne jeden Ausbildungsnachweis und ohne Schneeballsysteme mit Akquisedruck Geld verdienen?
Idealerweise wählt man ein Portal, das tatsächlich nur Text/Content anbietet, macht das die ersten ein zwei Jahre neben Studium oder im Elterngeldbezug und steigt derweil auf. Wenn man sich einen Namen gemacht hat / Erfahrungen und gute Bewertungen gesammelt hat, verdient man durchaus 5 Cent pro Wort und mehr - was je nach Thema und Schreibgeschwindigkeit 10-23€/h brutto macht.
Für eine Tätigkeit mit freier Zeit- und Ortseinteilung, ohne Chef, ohne nervige Kollegen und Meetings und mit Unterstützung durch den Portalsupport (der durchaus meist meiner Meinung ist und doofe Auftraggeber abmahnt)...
Schlechte Bezahlung hat man auch in den ersten Jahren bei normalen Ausbildungen, nur dass man da unter Umständen zu Überstunden gezwungen wird. Und stundenlang beim Hausarzt sitzen muss, um krank sein zu dürfen - während man bei Crowdworking halt einfach nicht arbeitet heute, wenn juckts. (Vorausgesetzt man hat kein Baby/Kleinkind, das elterliches Kranksein nicht akzeptiert.)
zum Beitrag