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07.01.2021 , 15:33 Uhr
Hallo, ich hätte zu den genannten Punkten einige Fragen und Anmerkungen.
Frage 1: Wie erklären sie, dass Toilettenpapier jetzt höher besteuert wird als Tampons? Der einzige Unterschied scheint zu sein, dass auch Männer Toilettenpapier nutzen.
Frage 2: Wenn biologische Nachteile von Frauen geldwert kompensiert werden sollen, wieso dann nur die von Frauen ? Männer haben im Durchschnitt einen mehr als 20% Prozent höheren Kalorienbedarf, unter anderem da sie meist größer sind. Dieser wird weder bei den Harz 4 Sätzen noch beim Steuerfreibetrag berücksichtigt. Essen ist Lebensnotwendig. Männer können nichts dafür, dass sie mehr Essen benötigen. Wenn man sich die Summen Anschaut, die bei den Hartz 4 Sätzen für Essen veranschlagt werden (Insgesamt 154,78 € pro Monat) handelt es sich bei der männlichen Benachteiligung um einen vielfach Höheren Betrag.
Werden sie sich dafür einsetzen, dass Männer zukünftig höhere Hartz 4 Sätze bekommen als Frauen ? Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen, freundlich Grüße
zum Beitrag28.05.2020 , 18:04 Uhr
Hallo, Im Text heißt es :" Die praktischen Konsequenzen im Alltag sind in beiden Gesellschaften ähnlich: Nichtweiße werden öfter kontrolliert, öfter dabei misshandelt, können sich schlechter dagegen wehren und werden härter bestraft."
Trifft das nicht in ähnlicher Form auf Männner zu? Werden die nicht auch eher als bedrohlich empfunden und öfter kontrolliert, härter bestraft etc. Scheint niemanden zu stören, warum nur? Sowohl Männer als auch nicht weiße Menschen werden häufiger Täter aber auch Opfer von Gewalt, wieso nehmen wir die damit einhergehenden Probleme so unterschiedlich wahr? In Deutschland sind über 90% der Gefängnisinsassen männlich, ist das nicht auch ein Zeichen von massiver struktureller Diskriminierung? Die Frage ist übrigens nicht ironisch gemeint. ich will damit nicht die Probleme nicht weißer Menschen beschönigen. Aber die Ignoranz bezüglich der Männer ist schon bemerkenswert.
zum Beitrag11.11.2019 , 15:16 Uhr
Da hier einige anscheinend Zweifel daran haben, dass es es auch Frauenvereine geben könnte mal ein kleiner Tip: Allein der deutsche Landfrauenverband hat über 400.000 zahlende Mitglieder. Und im Gegensatz zu irgendwelchen Gesangsvereinen oder ähnlichem handelt es sich hier sogar tatsächlich um eine Lobbyorganisation explizit für ein Geschlecht.
zum Beitrag16.07.2018 , 08:03 Uhr
Hallo,
Ein wirklich interessanter Artikel und toll um darüber Nachzudenken , aber ich glaube dem Autor ist ein Denkfehler unterlaufen. Ich denke er übersieht bei seiner Argumentation, dass sehr viele kleine Länder den wenigen großen Ländern gegenüberstehen. Deshalb erscheinen diese so Erfolgreich. Um die These des Autors zu überprüfen (kleine Länder sind besser weil flexibler), müsste er aber eine bestimmte Anzahl kleiner Länder mit der gleichen Anzahl großer Länder vergleichen. Dabei müssten andere Faktoren möglichst gleich sein. Da bei einem einzelnen Turnier auch der Zufall eine große Rolle spielt ist es außerdem besser einen längeren Zeitraum zu betrachten. Meiner Einschätzung nach gibt es 3 Hauptfaktoren für den langfristigen Erfolg eines Landes.
1. Die Bevölkerungsgröße. 2. Popularität des Fußballs in dem Land. 3. Finanzielle Ressourcen, damit eine professionelle Nachwuchsarbeit betrieben werden kann.
Natürlich kann auch ein kleines Land mal eine goldene Generation hervorbringen oder einfach Glück haben, aber es ist viel schwerer für sie Erfolgreich zu sein.
Dazu folgende Überlegung: In Europa gibt es über 40 Länder und die meisten haben zumindest einen mittleren Entwicklungsindex (Faktor 3). Außerdem ist Fußball in vielen dieser Länder recht populär (Faktor 2). Hier die 6 größten Länder Europas: Russland, Deutschland, UK, Frankreich, Italien, Spanien. Fällt ihnen etwas auf? Mit Ausnahme Russlands waren alle diese Länder mindestens einmal Weltmeister. BRD und Italien sogar jeweils 4 mal. Von den anderen über 30 kleineren europäischen Ländern ist kein einziges jemals Weltmeister geworden !!! Das macht die These, dass die Bevölkerungsgröße ein Nachteil ist doch ziemlich unwahrscheinlich.
Deshalb halte ich die These des Autors (große Nationen können nur nach Schema f vorgehen) für falsch. Ich glaube, dass sowohl kleine als auch große Länder gute und kreative Nachwuchsarbeit leisten können. Die größere Auswahl erhöht die Chancen der Großen aber massiv.
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