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meine Kommentare
Andreas Kemper
taz-Autor*in
Bitte nehmt doch die Bildungsstudien zur Kenntnis, wenn euch eigene Erfahrungen von Klassismus fehlen. Oder zumindest Wikipedia. Ich habe mir dort die Finger wund geschrieben, damit die empirisch sehr gut erhobene und dokumentierte Diskriminierung endlich bekannt wird.
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taz-Autor*in
Matthias Weber, BfV, auf die Frage, ob Höcke unter dem Pseudonym Landolf Ladig Nazitexte verfasst habe: „Unter dem Pseudonym Landolf Ladig wurden Texte 2011 / 2012 veröffentlicht, die nach unserer Plausibilisierung von niemand anderen stammen können als von Björn Höcke. […] Wir halten die Plausibilisierung für nicht anfechtbar und das ist bisher in der Sache auch nicht erfolgt.“ www.pscp.tv/phoeni...NlEjvKw?t=1h21m57s
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taz-Autor*in
[Re]: Wieso wird eigentlich Menschen, die Klassismus kritisieren immer unterstellt, sie wollten Klassen legitimieren; das wäre so, als würde man Menchen, die Rassismus kritisieren, unterstellen, sie würden Rassen legitimieren. Was soll diese ständige Unterstellung?
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taz-Autor*in
Zur faschistischen Agenda der AfD: www.linksnet.de/artikel/47521
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taz-Autor*in
Dort stand "Genderwahn". Den Artikel sehen Sie hier: //http://www.diskursatlas.de/index.php?title=Genderwahn
"Gleichheitswahn" ist damit verwandt, aber nicht das selbe. Der Artikel zu "Gleichheitswahn" wird auch erstellt. Der Reihe nach.
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taz-Autor*in
[Re]: Nur zu. Auf das Wiki bin ich gespannt. Ein Tip: WikiMANNia versuchte genau das und benutzt einen Anonymisierungsdienst, weil ein solcher Versuch zwangsläufig auf Verleumdung und Hetze hinausläuft.
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taz-Autor*in
[Re]: Ja das alles hat es gegen die Redaktion von Agent*in gegeben. Von den beteiligten Redaktueren in der FAZ (Rainer Meyer) und der WELT, also die auflagenstärksten Tageszeitungen, haben diese fragwüdigen Methoden nicht kritisiert, sondern waren eher selber Bestandteil von Doxing und Diffamierungsschreiben.
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taz-Autor*in
[Re]: Lobbypedia hatte zu Anfang genau wie Agent*in nur wenige ausgebaute Artikel, bei vielen Lemmata war nur zu lesen, dass der Artikel in Arbeit sei. Spiegel kennzeichnete Lobbypedia als Online-Pranger und gab ihm keine Chance. Zwei Jahre später erhielt Lobbypedia den Grimme Online Award. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/online-pranger-lobbywaechter-kaempfen-gegen-maechtige-strippenzieher-a-725741.html
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taz-Autor*in
[Re]: Eine interne Kritik an bestimmten feministischen Ausrichtungen ist zu unterscheiden von einer generellen Ablehnung des Feminismus.
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taz-Autor*in
1. Ich habe dort meinen Wissensfundus aus verschiedenen Publikationen (zu Maskulismus und bei der FES) sowie weiteren Recherchen zusammengetragen. Und ich bin seit 2005 Wikipedia-Autor - dass sich Artikelfragmente überschneiden ist daher nicht verwunderlich.
2. Ich bin ganz sicher nicht der einzige, der dort schreibt, habe aber als Experte quasi ein Gerüst gelegt. Wikipedia ist übrigens mit 5 Artikeln gestartet ;-) Wir haben immerhin schon über 400 mit denen wir gestartet sind.
3. Ja, ich habe mit dieser Szene seit zehn Jahren "ideologischen Beef" - weil ich über diese Szene kritisch schreibe. Diesen Stress bekommt jede*r, der*die das macht.
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taz-Autor*in
[Re]: Das ist theoretisch ein guter Einwand. Aber es gab zumindest bislang keine feministische Strömung, die sich hier diffamiert gefühlt hat. Der dokumentierte Antifeminismus richtete sich gegen alle feministische Strömungen.
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taz-Autor*in
[Re]: "Bullshit wie Familismus" - Sie kennen anscheinend nicht das Buch von Gisela Notz. Und anscheinend haben Sie auch nicht unsere entsprechende Definition von "Familismus" gelesen.
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taz-Autor*in
[Re]: Ich habe in Wikipedia keine Scheinaccounts angelegt. Es gibt niemanden in Wikipedia, der so etwas behauptet. Das ist eine der vielen Lügen von WikiMANNia und Co.
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taz-Autor*in
Liebe Doris Akrap,
danke für den Artikel.
Aufgrund der drohenden Faschisierung nicht nur in Deutschland sehe ich heute eine gewisse Dringlichkeit, dass Arbeiterkinder sich politisch selbstorganisieren. Es braucht eine kollektive "Rückkehr nach Eribon". Und es braucht die nachträgliche Umsetzung der "Direktive 54". Im Zuge der Entnazifizierung forderten die Alliierten mit der Direktive 54 die Einführung einer gemeinsamen Schule für alle, die Abschaffung des sozial selektiven mehrgliedrigen Schulsystems, weil dieses maßgeblich zur deutschen Untertanenmentalität beigetragen. Dass wir dieses sozial selektive System heute noch haben, liegt auch daran, dass es keine politische Kraft gibt, die diese strukturelle Diskriminierung abgeschafft hat, nämlich eine politische Organisation von den von Klassismus betroffenen Arbeiterkindern. Wir brauchen daher eine Initiative "Direktive 54" von Arbeiterkindern.
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taz-Autor*in
Korrektur zur Bildunterschrift: Björn Höcke ist der zweite von links, bzw. der dritte von rechts. Siegfried Gentele ist der dritte von links, bzw. der zweite von rechts.
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taz-Autor*in
Beatrix von Storchs rückschrittliche Geschlechterpolitik scheint auf den Aristokratismus ihrer Familie zu beruhen: https://andreaskemper.wordpress.com/2014/12/01/beatrix-von-storchs-monarchistische-familie/
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taz-Autor*in
Danke vielmals für den Artikel. "Identifikation mit dem Aggressor" - belegt durch die Freudsche Fehlleistung. Machiavelli ist hier das Musterbeispiel. Schwersttraumatisiert von der Folter widmete er sein berüchtigtes Büchlein "Il Principe" seinen Folterern, den Medici. Der Machiavellismus, wie ihn auch Henkel in seinem eiskalten Ziehen von roten Linien auslebt, ist psychologisch betrachtet, eine traumatische Machtorierentierung; eine Scheinwelt, die zentriert ist um die Macht, die Machiavelli "Virtù" nannte, eine virtuelle Welt. Weitere Infos zu Henkels Position in der AfD habe ich hier zusammengetragen: http://andreaskemper.wordpress.com/2014/09/16/irrefuhrung-henkel-herzog-und-die-presse/
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taz-Autor*in
[Re]: Sie haben Recht. Dieser "Beobachterstatus" wird nur von Birgit Kelle behauptet. Tatsächlich sind die Mitglieder des "Dachverbandes" nicht einmal akkreditiert.
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taz-Autor*in
Zur Geschlechterpolitik der AfD kann eine Expertise heruntergeladen werden: http://library.fes.de/pdf-files/dialog/10641-20140414.pdf
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taz-Autor*in
Sie meinen Herrn Adam, nicht Herrn Henkel. So weit ich weiß, gab es keine konkrete Richtigstellung/ Distanzierung von Herrn Adam.
Dass Sie hier Adam und Henkel verwechseln, liegt nah. Henkel fordert bereits seit 1997 eine Reform der politischen Entscheidungsstruktur. Im gleichen Sammelband forderte Adam damit den "Rückbau des Sozialstaates". Roland Vaubel, wiss. Beirat der AfD, überlegt schon seit den 1980er Jahre, wie die "Leistungsträger" vor der "Tyrannei der Mehrheit" geschützt werden könne. Entsprechend formuliert Behrendt, Sprecher des größten Landesverbandes der AfD, der Parlamentarismus müsse abgeschafft werden, um dann dann Streikrecht und Kündigungsschutz abschaffen zu können. Das ist meines Erachtens die Agenda der AfD. Als Behrendet Ende 2011 seine Agenda formulierte, schrieb er noch, dass er kein Parteipolitiker sei und daher keine Rücksicht nehmen müsse. Jetzt ist er Sprecher der AfD NRW und muss Rücksicht nehmen - glauben sie allen Ernstes, Adam, Henkel, Vaubel, Behrendet ... haben ihre Ziele aufgegeben, seit sie Funktionposten in der AfD übernommen haben?
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