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22.05.2018 , 16:02 Uhr
Ich bin selber Mieter in einer Großstadt und nach meiner Ansicht liegen die Auswüchse nicht alleine an den "bösen" Immobilienkonzernen, die gab es schon bevor die Preise so explodiert sind, sondern auch an den Käufern der unteren und mittleren Schicht. Die haben sich so lange von den Medien verrückt machen lassen, bis die ersten bereit waren für 80qm Eigentumswohnungen erst 300T€ und inzwischen über 400T€ zu bezahlen. Wenn man diese Beträge in eine monatliche Miete umrechnet, so alt werden die meisten wahrscheinlich gar nicht um das Ende der Finazierung zu erleben, je nach Eigenkapitalquote?! Ich habe das Gefühl, da arbeiten Medien und Immobilienwirtschaft gut Hand in Hand und wenn man lange genug "Ängste" schürt, dann knickt auch der letzte Familienvater ein und kauft/finanziert eine völlig überteuerte Wohnung, weil Eigentum ja alles ist. Was passiert mit dem Eigentum, wenn die gleichen Menschen in 20 Jahren in ein überteuertes Pflegeheim müssen, dann wird die gleiche Wohnung unter Druck verkauft werden müssen und keiner kann wissen, ob wir dann noch in einer augenscheinlich so positiven Wirtschaftslage sind?!
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