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meine Kommentare
24.04.2018 , 16:50 Uhr
Teilweise empfinde ich den Artikel wie auch die Kommentare herabwürdigend.
Ich bin selbst seit 35 Jahren betroffen, seit über 10 Jahren nicht mehr arbeitsfähig und werde seit nunmehr 16 Jahren psychiatrisch und psychotherapeutisch begleitet ohne nennenswerte Verbesserung der Umstände.
Ich habe eine abgeschlossene Berufsausbildung und ein abgeschlossenes Studium. Weder meine Eltern noch ich kamen jemals in den Genuss "Förderungen" zu missbrauchen, ganz im Gegenteil musste ich stets zusehen wie ich alleine zurecht komme, wie ich finanziell um die Runden komme, musste mich gegen eine jahrelange Ärzte Willkühr wehren die mir 12! Diagnosen aufbrummten bis es schlussendich zu 2 Sachverständigen Gutachten kam die AS bestätigten mittels ADOS. Die Diagnose Asperger ist derart mild und en vogue das ich jahrelang kaum die Wohnung verlassen habe, unter starken Depressionen litt, häufige Partnerwechsel hatte, Zerwürfnisse mit den Eltern bis hin zu halbseitigen Lähmungen aufgrund des psychischen Drucks... so toll ist das! Richtig beneidenswert!
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