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21.04.2018 , 22:42 Uhr
Traurig, dass ständig Schlagzeilen zum Thema Kopftuch und Islam entstehen, während allein heute an einem einzigen Tag mehr als 28.000 Menschen verhungert und mehr als 847.276.770 Personen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Ich bin mir sicher, dass viele diese Zahl nicht einmal lesen werden, weil sie zu groß ist. Diese Zahlen sind nicht einfach nur Zahlen. Hier geht es um Menschen.
Egal woher man kommt und woran man glaubt - nur aufgrund der Tatsache, dass man ein Mensch ist, sollte man sich meines Erachtens um diese weitaus wichtigeren Probleme auf der Welt kümmern, statt über ein Stück Textil zu diskutieren.
Objektiv betrachtet ist das Kopftuch ein Kleidungsstück. Ob man einen extravaganten Hut, pinke Haare oder ein Stück Stoff auf dem Kopf hat, spielt demnach, vor allem in einer Demokratie, keine Rolle.
Wenn ein Schritt für die Gleichberechtigung gemacht werden soll, dann muss man damit anfangen, jedem Menschen auf dieser Welt das Recht auf Leben zu gewährleisten, indem zum Beispiel mehr Debatten über Hungersnot oder Kriege geführt und Lösungsansätze entwickelt werden.
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