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06.04.2019 , 08:54 Uhr
Dieser Kommentar ist in Unkenntnis der Lage in Berlin geschrieben. Es gibt schon diverse Bestrebungen zum Neubau, der jedoch aus vielen Gründen (Nachbarschaft wehrt sich gegen Verdichtung, verschiedene Auflagen, bürokratische Prozesse...) lange dauert. Das Problem ist bekannt. Aber nichts spricht ja gegen eine Doppelstrategie: bauen und rekommunalisieren. Von mir aus könnte man auch mit einer sanften Enteignung anfangen: nicht auf einen Schlag sämtliche Wohnungen einer Immobiliengesellschaft (mit mehr als 3.000 Wohnungen), sondern zunächst nur einen Teil rückumwandeln. Bei gleichzeitigem Mietendeckel und Ausweitung des Milieuschutzes ließe sich die Dynamik der rasanten Mietverteuerung so schon bremsen.
zum Beitrag18.03.2019 , 08:47 Uhr
Herr Zweig, Sie machen nicht den Eindruck, als hätten Sie den Film überhaupt gesehen. Von "romantisierend" kann keine Rede sein, "zynisch" ist der Film ganz und gar nicht. Und was genau wem hilft, ist bei dem gesellschaftlichen Phänomen der Prostitution eine komplizierte Frage, zumindest solange man im gegenwärtigen Rahmen kapitalistischer Gesellschaft agiert. Kriminalisierung der "Freier" ist auch nicht unproblematisch, weil sie indirekt die Frauen, die nach wie vor auf das Geschäft angewiesen sind, mit trifft. Der Film versucht zurecht nicht, Antworten zu formulieren, sondern sehr direkt die Spezifik des Problems (in seinem Zusammenhang mit Polizei-Willkür) in Rumänien zu schildern. Das ist der Regisseurin hervorragend gelungen.
zum Beitrag15.12.2018 , 16:44 Uhr
Ich verstehe nicht, wieso in dem Text so abstrakt von "Zukunft" die Rede ist. Die Leute in den gelben Westen gehen doch wohl für die eigenen Zukunft auf die Straße, eben z.B. um sich neben der Autofahrt zur Arbeit vielleicht auch noch ein nettes Geschenk für die Tochter zu ihrem nächsten Geburtstag oder einen Ausflug am kommenden Wochenende leisten zu können – Dinge, die für Peter Unfried vielleicht so selbstverständlich sind, das er kognitiv nicht in der Lage ist, sich in die Leute hineinzudenken. Für ihn ist "Zukunft" irgendwie das, was die Grünen in BW machen würden, wenn sie nicht von der CDU gebremst würden...
zum Beitrag14.04.2018 , 20:05 Uhr
Da ließe sich schon Einiges machen. Z.B. könnte man eine Mietobergrenze gesetzlich installieren, als Gegenstück zum Mindestlohn.
zum Beitrag