Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
11.04.2018 , 01:07 Uhr
Gemeinsam mit Kolleg*innen habe ich viele Frauen und auch Männer interviewt, die einen Schwangerschaftsabbruch einer ungewollten Schwangerschaft hatten, bzw. als männlicher Part involviert waren.
Danach ist klar, dass diejenigen, die die Erfahrung selbst machen, am besten wissen, was gut für sie ist und in diesem Sinne die Verortung des Gesetzes zu Schwangerschaftsabbrüchen im Strafgesetzbuch sowie das Verbot für "Werbung" dafür nur von realitätsfernen und ignoranten Mitmenschen gemacht werden konnte.
Dafür ist der hier interviewte Mann das beste Beispiel. Nie hat er mit einer Person mit realer Erfahrung drüber gesprochen, anscheinend selbst noch keine Erfahrung mit Sex und Verhütung und dem Zugang zu Verhütung etc. ge macht und ist darüber hinaus ein beispielloser Sexist, der Getrieben von seinem, ihn immer ganz böse machendem Testosteron (Vorsicht: Ironie am Werk), die Arroganz hat, zu sagen, er verfüge über irgendeine Expertise. Nichts da.
Gefährlich, wenn so ein Mensch, dem jegliche richtige Auseinandersetzung mit der Thematik zu fehlen und auch nicht zu interessieren scheint, solch Ein Hobby hat. Und grausam, dass er das Hobby nennt.
Der werte Herr ist in seinen Antworten einfach nur peinlich.
Widerlich, dass er tatsächlich Einfluss nimmt. Das spricht für ein sexistisches System, das mal heftig umgekrempelt gehört!
zum Beitrag