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08.07.2019 , 12:12 Uhr
nur weil die taz jetzt erst was dazu berichtet, heißt ja nicht, dass Peter Erlanson nicht schon lange vorher die selbe Meinung vertreten hat.
zum Beitrag01.04.2018 , 15:53 Uhr
In dem Artikel, der reißerisch mit „Skandalstation“ beginnt, wird die Entwicklung der letzten Jahre ausgeblendet und das Krankenhaus Bremen-Ost als Übeltäter dargestellt, der endlich Besserung zeigt.
Gerade der Bremer Senat, von deren Parteien laut Ihrem Artikel die Missstände aufgedeckt werden, hat jahrelang das Gesundheitssystem kleingespart.
Er hat durch Einsetzung zwielichtiger Gestalten als Geschäftsführer der GENO, die noch mehr Einsparungen versprachen weiter Druck ausgeübt auf die kommunalen Krankenhäuser.
Er hat den Beschäftigten geringe Wertschätzung gezeigt unter anderem dadurch, dass mit Austritt aus der Tarifgebunheit gedroht wurde.
Forderungen der Beschäftigten nach mehr Personal und nach besseren räumlichen Verhältnissen wurden jahrelang ignoriert.
Aber unsere Gesellschaft honoriert solch ein Verhalten dadurch, dass PolitikerInnen wiedergewählt werden, die Steuersenkungen versprechen, die den Reichen zugute kommen und die meisten Menschen wollen möglichst wenig für das Gesundheitswesen ausgeben z.B. möglichst niedrige Krankenkassenbeiträge zahlen, ohne über die offensichtlichen Konsequenzen nachzudenken.
Erst wenn die Verhältnisse sich soweit zum Schlechten entwickelt haben, dass erste Auswirkungen zu spüren sind, gibt es einen Aufschrei, wie beispielsweise letztes Jahr in Bezug auf das Krankenhaus Bremen-Ost oder beim „Hygiene-Skandal“ 2011 in Bremen-Mitte.
Das die taz diese populistische Berichterstattung anscheinend unreflektiert mit betreibt, ist sehr bedauerlich.
Dass zudem noch süffisant der Eindruck erweckt wird, dass erst jetzt das Pflegepersonal lernen soll sich deeskalierend und gewaltfrei zu verhalten ist entweder übelst recherchiert oder aber gewollt reißerisch dargestellt. Soll den LeserInnen mit diesem Artikel ein Gruselbild vor Augen geführt werden damit sie wohlig erschaudern können oder soll damit einfach noch mal nachgetreten werden, nachdem das Gesundheitswesen immer mehr in den "heilsbringenden" Wettbewerb gedrängt wird.
zum Beitrag