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05.02.2020 , 14:01 Uhr
"Hier geht um fahrlässige oder absichtliche Ordnungswidrigkeiten" - ja, das schlimmste was ein*e Deutsche*r sich vorstellen kann! Absichtliches Regelbrechen, das darf es nicht geben! Wehe, du gehorchst nicht dem Staat du Bolschewik! Am besten direkt ins Lager mit diesen Asozialen und dann werden die schon lernen wie man gehorcht. Die Widerwärtigkeit deiner Kommentare macht mir Angst. Aber im Zweifelsfall gibts ja nebenan noch bspw. Frankreich, da stehen die Leute mehr so auf selber nachdenken, statt einfach irgendwem zu gehorchen. In Frankreich hat man auch aus den dunklen Zeiten der Geschichte gelernt und bspw. Denunziation geächtet. In Deutschland rufen Leute wie du immernoch direkt die Polizei wenn irgendwer es wagt ein Graffiti zu malen. Wenn du und deinesgleichen dann wieder loslegen können sich die demokratischen Kräfte in Deutschland hoffentlich wieder auf die Alliierten verlassen.
zum Beitrag05.02.2020 , 13:53 Uhr
Sorry aber was du da von dir gibst ist wirklich furchtbar. Es soll jetzt also "links" sein, sich für einen starken, strafenden Staat einzusetzen, der alle Abweichler*innen nun auch bei kleinsten Verfehlungen finanziell ruinieren kann? Die Arroganz, die da aus dir spricht, bedeutet wohl, dass du a) noch nie in Konflikt mit deinen (deiner Meinung nach bestimmt auch immer super lieben) Gesetzeshüter*innen gekommen bist und b) offenbar keine Ahnung von finanziellen Sorgen hast. Ja, auch Fußballfans haben Rechte (auf ein würdevolles Leben ohne Existenzangst bspw). Und nein, ein Bengalo zünden gefährdet nicht immer "die Allgemeinheit". Aber alle, die von deinem verwirrten bürgerlichen Wertekanon abweichen, immer härter zu bestrafen, führt letztendlich nur zu einer Annahme der eigenen Identität als abweichend oder kriminell, damit zu einer kompletten Abwendung von Demokratie und Staat. Für mich als Linken durchaus eine hinnehmbare Situation, denn immerhin hat der bürgerliche Staat für die Besitzlosen wenig zu bieten. Normalerweise führt diese Gewalt- und Abwertungserfahrung in unserer Zeit aber eher zu einer Faschisierung oder generellen Entpolitisierung der Betroffenen. Das kann für keine vernünftige Person wünschenswert sein. Diese Haltung ist nichts als die Arroganz der Herrschenden und hat mit links-sein sicher nichts zu tun. Dein german angst vor "Verantwortungslosigkeit" und deine Bestrafungswut (wie kann man es auch wagen, mal seinen Koffer zu vergessen!1!) sind tatsächlich eher Beweis für ein zutiefst konservativ-undemokratisches Demokratieverständnis.
zum Beitrag30.09.2019 , 16:33 Uhr
naja, die spaltung geht ja hier nicht von linker seite aus- potentielle zusammenarbeit wird nicht durch kritik unmöglich, sondern durch offene distanzierung, entsolidarisierung und eben das, was XR in hamburg gemacht hat: mitstreiter*innen alleine lassen weil mensch sich um die meinung konservativer zeitungsredaktionen fürchtet. wer XR verurteilt, weil eine von hunderten personen bei einer sitzblockade fuck cops ruft, ist so oder so wahrscheinlich keine person, die bereit ist, notwendige schritte zum klimaschutz zu tun. diejenigen die sitzen geblieben sind, waren dies allerdings sehr wohl.
zum Beitrag03.09.2019 , 18:07 Uhr
mir wird übel bei all der deutschtümelei der reporterin. wenn ich noch ein mal "wir deutschen" lesen muss, muss ich wohl meine intelligenz nachhaltig vernichten um der lächerlichkeit dieser kollektiven identitätsstifter*innen a la susanne messmer zu entgehen. fühlt sich doch tatsächlich die deutsche wieder angegriffen dass der doch wirklich nicht dem "deutschen volk" danket für seine kollektive weltoffenheit.. wat willse da noch sagen?
zum Beitrag28.08.2019 , 17:23 Uhr
Top zusammengefasst. Auf jeden Fall eine interessante Vorstellung von Solidarität- damit die etlichen Arbeiter*innen und Mittelverdiener*innen, die sich zur Altersvorsorge eine Wohnung in Berlin gegönnt haben und jetzt nicht mehr darin wohnen können (die Zahl der Betroffenen muss riesig sein!), sollen all die Leute, die wegen Miete nur noch Nudeln mit Tomatensauce essen oder eben verdrängt werden doch bitte auf ne faire Miete verzichten. Dass Privateigentum an gemeinschaftlichen Gütern anhäufen eine an sich unsolidarische Handlung der bürgerlichen Mitte bis hin zu den genannten Familienclans darstellt, muss auch nicht interessieren. Möglicherweise haben die Autorin und ihr Freund ja auch einfach eine Wohnung für ihre Altersvorsorge im Blick. Klingt echt solidarisch!
zum Beitrag06.10.2018 , 15:36 Uhr
man könnte ja nun einfach auf die idee kommen, dass dieses "wir" nicht existiert- eben weil die politik der einen nie die politik der anderen sein wird, du hast mit deinem chef nunmal nichts gemeinsam als das deutschlandtrikot und bspw migrantische, prekär arbeitende frauen noch viel weniger mit dir. und deshalb ist deutschlandfahnen schwenken auch für die dumpfbacken reserviert, da gibts nichts neu zu besetzen oder so, das fahnen schwenken bleibt ne rechte angelegenheit und wenn du damit anfängst wird die sache an sich nicht liberaler sondern du (und jede*r andere) reihst dich einfach ein bei den dumpfbacken.
zum Beitrag15.09.2018 , 16:27 Uhr
war ja ihre freie entscheidung zur polizei zu gehen. genau genommen haben die sich frei dazu entschieden, professionelle gewalttäter*innen (insbesondere in der hundertschaft) zu werden und dabei noch jede entscheidungsgewalt über ihre handlungen abzugeben, was ihnen dann noch von leuten wie dir als entschuldigung ausgelegt wird. mal ganz abgesehen davon dass menschen selten dazu gezwungen werden können befehle zu befolgen wenn sie das nicht wollen. verwunderlich, dass das immer alle vergessen wollen. hat wohl tradition in deutschland ;)
zum Beitrag05.08.2018 , 02:38 Uhr
Ist ja interessant dass bei potentiellen Naziterroristen erstmal geprüft werden muss ob die Hausdurchsung "rechtfertigt" war. Wenn bei Linken Hausdurchsungen stattfinden weil die Polizei Angst vor Klobürsten oder alten verschimmelten Eisenstangen oder gar Einkaufswagen hat oder ganze migrantische Viertel von Großaufgeboten der Polizei terrorisiert werden, dann gibts keine Zweifel am Rechtsstaat und man applaudiert ganz ungeniert. Aber die armen Nazis, die wollen doch nur ein paar Ausländer*innen oder miese Zecken umbringen, das ist in Deutschland ja kein Ding.
zum Beitrag17.05.2018 , 12:24 Uhr
Den jw mit nazis zu vergleichen macht es sich zu leicht. Erstens weil vor allem Staat und repressionsorgane davon profitieren und zweitens weil wir als linke dann nicht über unsere eigenen Probleme mit autoritären Strukturen, Mackertum und Dogmatismus sowie Antisemitismus diskutieren müssen. Leider sind das aber Phänomene die schon seit langer Zeit in der linken existieren und diejenigen die Marx und Kapitalismuskritik generell auf antisemitische Verschwörungen reduzieren, diese aber höchst gewaltorientiert durchsetzen wollen, sind alles andere als selten (um damit nur einen Punkt zu nennen, maskulinismus und antizionistischer Antisemitismus+ vernichtungsfantasien wären weitere). Im wesentlichen fehlt linksradikale, vernünftige Aufklärungs- und Mobilisierungsarbeit die verhindert das Menschen überhaupt beim jw landen
zum Beitrag11.05.2018 , 13:36 Uhr
Nicht mal die Polizei spricht irgendwo von einem beschädigten Polizeiwagen. Hat da jemand Facebook mal wieder für ne seriöse Quelle gehalten?
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