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08.11.2018 , 21:46 Uhr
Was war denn an der friedlichen Revolution "sogennant"? Endlich mal eine Revolution ohne Erschießungen. Ist doch auch mal was schönes.
zum Beitrag07.04.2018 , 06:19 Uhr
Sie haben meinen Beitrag leider nicht aufmerksam genug gelesen, sondern sich gleich aufgeregt. Also nochmal: Es ist ein Unterschied, ob jemand durch Konsum UNMITTELBAR stirbt oder an den SPÄTFOLGEN.
Die Zahlen zu den Drogentoten und die Zahlen zu den Alkoholtoten, die Sie angeführt haben, lassen sich schlicht und ergreifend nicht vergleichen. Dieser Fehler bei der Gegenüberstellung von Todesfällen bei legalen und illegalen Drogen wird immer wieder gemacht.
Beispiel: Als Drogentoter wird zum Beispiel jemand bezeichnet, der, nachdem er Heroin konsumiert hat, an Atemstillstand verstirbt. Jemand, der jahrelang konsumiert hat, sagen wir z.B. Kokain, und irgendwann an Herzkreislaufproblemen zugrunde geht, wird in dieser Statistik nicht geführt.
Die Zahl 74.000 bei den Alkoholtoten ist wiederum eine Schätzzahl, andere Statistiken kommen auf ca. 15.000, wieder andere auf über 80.000. Das können auch Leute sein, die 30 Jahre lang gesoffen haben und dann irgendwann an einer Leberzirrose draufgehen. Hier werden keine Einzelfälle zusammengezähl, sondern aus Gesundheits-Daten, z.B. der Krankenkassen und durch Studien, Statistiken erstellt.
Sämtliche Rauschmittel, ob illegal oder legal, haben ihr eigenes Gefahrenpotential. Da bringt es nichts, auf so populistische Art und Weise, nicht zu vergleichende Zahlen gegenüber zu stellen, die suggerieren sollen, dass durch Alkohol 50 mal so viele Menschen sterben, wie durch alle illegalen Rauschmittel. Sorry, aber das ist totaler Schwachsinn.
...es ist schon bezeichnend für die Qualität der öffentlichen Debatte, dass solche Zahlen immer wieder verbreitet werden und unwidersprochen bleiben.
zum Beitrag24.03.2018 , 00:55 Uhr
Die Zahlen sind aber Äpfen und Birnen, die Sie da anführen. Die Zahlen zu den Todesfällen bzgl. Nikotin und Alkohol werden aus der allgemeinen Todesursachenstatistik extrahiert und schließen alle Todesfälle ein, bei denen eine Konsumgeschichte vorangegangen war oder vermutet wird. Das sind Schätzwerte. Die Toten durch illegale Rauschmittel (1333) sind die Toten die akut an ihrem unmittelbaren Konsum verstorben sind. Vor allem Heroin-Konsumenten nach einer Überdosis. Ich habe zwar keine Zahlen zur Hand, aber bin mir sehr sicher, dass sich weniger als 1333 Menschen im Jahr akut tot-saufen. Da muss man sich nämlich richtig für anstrengen....
zum Beitrag