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25.05.2018 , 17:27 Uhr
Nein, aber einen Brief. Und Veranstaltungshinweise für teilweise kostenpflichtige Teilnahme, bei entsprechend als 'hochwertig' hochgejazzten Referenten. Dort darf man sich per Fax, jawoll, und oh Sensation, auch per E-Mail anmelden. Früher bekam man ein Magazin (Print) zugeschickt, heute sind die nicht in der Lage, genau das per Mail zu tun. Großartig.
zum Beitrag25.05.2018 , 09:24 Uhr
Es fehlt nicht nur an Experten bei den Landesdatenschutzbehörden. Die Behörden sind das kleinste Problem, da es tatsächlich unvorstellbar ist, dass sie akribisch Webpages von Kleinunternehmen nach Verstößen gegen die DSGVO durchsuchen. Im Prinzip werden die schon mit der Bearbeitung von Beschwerden völlig überlastet sein. Die Gefahr von Abmahn-Abzockern ist viel größer, und sie wird auch im Artikel meiner Meinung nach unzulässig bagatellisiert. Wer wenn nicht Kleinunternehmen und Vereine, die keine eigene Rechtsabteilung und keine übrige Kohle haben, ist denn sonst leichte Beute für diesen Abschaum der Branche?
Es ist im übrigen ein kombiniertes Versagen der Legislative und der IHKs, die schließlich aus Steuermitteln und aus den Zwangsbeiträgen auch der Kleinunternehmer alimentiert werden. Der Abmahn-Wahnsinn wäre schnell erledigt, wenn die erste Abmahnung kostenfrei wäre. Und die IHKs könnten viel gegen ihren schlechten Ruf tun, wenn sie neue Rechtsvorschriften erstmal auf ihre 'Eignung' für Abmahn-Abzocke unter die Lupe nehmen würden. Und dann bevor die ersten spektakulären Fälle auftreten, die Mitglieder per E-Mail informieren würden. Aber dazu müssten die Schwätzer der Industrie 4.0 erstmal auf E-Mail-Kommunikation mit ihren Mitgliedern umsteigen. Der IHK Mittlerer Neckar z.B., der ich angehöre, ist das nämlich nicht vergönnt.
zum Beitrag22.02.2018 , 22:33 Uhr
"Die Hauptschuldigen an giftiger Luft sind nicht die Konzerne, sondern die Fahrer."
Sonst noch irgendwelche Wünsche, die Sie von Herrn Wissmann ausrichten lassen? Ein Auto ist kein Sturmgewehr, sondern ein Transport- und Fortbewegungsmittel. Ein -gerne stimme ich da zu - außerordentlich kritikwürdiges, insbesondere in der Hand der Angsthasen, die einen 2.5 Tonnen schweren Brötchenhol-Panzer brauchen.
Sollen die Käufer vielleicht eine 100k€ schwere Messtechnik kaufen, damit sie sichergehen können, dass die Konzerne sie nicht belügen und betrügen? Und die Fahrzeuge wirklich Euro 5- oder 6-Norm einhalten? Was für eine Schnapsidee! Oder sollen wir vielleicht auch nachmessen, ob eine A++-LED-Lampe wirklich so wenig Strom braucht, es könnte ja sein, wir machen uns auch auf diese Weise mitschuldig am Klimawandel. Dank solcher Helden der Logik wie Ihnen werden die Innovationsverweigerer der Autoindustrie auch mit ihrer Anti-Nachrüstungskampagne durchkommen, sie werden sich erfolgreich um den Einbau einer inzwischen im 11. Jahr verfügbaren Technik, den SCR-Kat, drücken können. Wenn schon die Öko-Dödel die Kunden für den Betrug der Hersteller verantwortlich machen: Herr Wissmann wird Ihnen die Propagandahilfe herzlichst danken.
Übrigens auch die Enteignung ist für viele Fahrverbots-Betroffene außerordentlich real. 'Geschrei' ist es nur für Taz-Redakteure, die in ihrer technischen Ahnungslosigkeit nur die Deppen-Alternativen von DUH und VDA auf dem Schirm haben: Fahrverbot oder Umweltverschmutzung und Gesundheitsgefährdung.
Und: nein, die Harnstoff-Kat-Nachrüstung ersetzt nicht den Ausbau des OPNVs, und auch nicht eine städtebauliche und damit verkehrsvermindernde Kehrtwende.
zum Beitrag10.04.2014 , 15:33 Uhr
Ach gottchen 'Linksfraktion gespalten'. Ja und morgen fällt sie auseinander. Ist aber auch ärgerlich, dass Abgeordnete der Linken sich erlauben, eigenständig zu denken, das geht ja garnicht. Also journalistisch erstmal einen auf Drama-Queen georgelt. Vielleicht passt diese Partei einfach weder ins Stalinistische-Kaderpartei-Schema, das ja auch in der Taz gerne bedient wird, noch in das ordentliche gewohnte Bild der bürgerlichen Kadavergehorsamsparteien SPD, CDU/CSU. Denn da gibts nämlich erst mal eins auf die Fresse, wenn unterschiedliche, jeweils gute Argumente zu unterschiedlichem Abstimmungsverhalten führen. Genau das ist ein wunderbares Alleinstellungsmerkmal der Linken gegenüber dem großkoalitionären (inklusive grünem 5. Rad am Wagen) gleichgeschalteten, politischen und intellektuellen Elend. Bitte mehr solche Debatten, sie sind bitter notwendig. Und außerdem: so wird das nix mit dem Niederschreiben der Linken, lieber Stefan Reinecke.
zum Beitrag08.04.2014 , 20:15 Uhr
DER_PETER: "Leute, nicht wehklagen! Windows 7 ist auch super und läuft glatt und problemlos." Schön, dass Microsoft so viele freiwillige Werbeträger hat. Es läuft glatt bis auf solche Kleinigkeiten wie ein lokales Netzwerk mit heterogenen Teilmnehmern (außer zum Router und zum Internet, das geht immer). Windows 7 ist blind wie ein Grottenolm für andere Computer, es sieht wenn überhaupt etwas, dann nur andere Windows-7-Rechner. Network Attached Storage? Was ja auch den Jukebox- und Power-Gamer-Homeusern vielleicht was nützen könnte, leider Fehlanzeige. Oder gar ein ans Netzwerk angeschlossener Drucker? Lieber gar nicht erst probieren, Mission impossible for Microsoft, Drucker schön zum Rechner tragen und per USB-Kabel direkt anschließen.
Es ist schon erstaunlich: wenn in einem Fertigungsbetrieb eine Griffschale falsch hängt und nach einem Umbau pro Tag 20 Teile mehr produziert werden können, dann ist sofort Geld da um das zu optimieren. Neben den Angestellten, die sich oft tage- und wochenlang mit den heraus'optimierten' Funktionen eines neuen Betriebssystems herumschlagen müssen, steht leider nie ein REFA-Knecht. Dann würde sich nämlich herausstellen, dass Microsoft einer der größten betriebs- und volkswirtschaftlichen Schadensfaktoren ist.
Nur so als Vorschlag zur Güte: wenn man von den ca. 16000.- EUR, die für einen Computer-Arbeitsplatz jährlich veranschlagt werden müssen, nur 2000.- übrig hätte oder einzusparen wären, man hätte Milliarden für die Entwicklung eines Windows-XP-kompatiblen Open-Source Betriebssystems zur Verfügung. Samt Office-Gedöns. Und noch die Kontrolle über die Möglichkeiten, Industriespionage wirksam zu unterbinden.
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