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17.08.2018 , 15:10 Uhr
Könnte Frau Dieterich vielleicht die Adresse der guten Fee bekanntgeben, die die zur Finanzierung der Forderung nach Sozialleistungen für alle Mühseligen und Beladenen dieser Welt erforderlichen drei- bis vierstelligen Milliardenbeträge in die Staatskasse zaubert? Ich hätte da auch noch einen kleinen Wunsch offen...
zum Beitrag20.07.2018 , 20:30 Uhr
Wow, es geschehen noch Zeichen und Wunder! Hier scheinen ausnahmsweise mal Argumente zu zählen, und nicht die korrekte Gesinnung. Das muss man ausnutzen. Also:
Zu 1.
Auf Persönliches mit Persönlichem antworten - „Die Grünen wählst du? Das tun doch nur Elfenbeinturmbewohner, für die gendergerechte Sprache, Unisex-Toiletten und geförderter Fleischverzicht wichtiger sind, als Bekämpfung von Wohnungsnot, Altersarmut und immer prekärere Arbeitsverhältnissen.“ oder „Was denn, die Grünen? Wußte gar nicht, dass du ein verbotsgeiler Oberlehrer bist.“
Zu 2.
Stimmt, auch bei den Einheimischen gibt es übelste Verbrecher. Aber warum das ein Grund sein soll, noch mehr von der Sorte zu importieren, konnte mir noch niemand plausibel erklären.
Zu 3. und 4.
Wer hier Asyl oder Zufluch haben will, steht grundsätzlich in der Pflicht, die entsprechenden Beweise vorzulgen. Wie übrigens auch jeder Einheimische, der Leistungen des Staates in Anspruch nehmen will.„Flüchtlinge“, die ihre Pässe „verloren“ haben, deren Identität also ebenso wenig festeteht, wie deren Verfolgung im unbekannten Herkunftsland, sind an der Grenez zurückzuweisen. Asylrecht, ja bitte, aber die Beweislast für den Asylgrund legt vollumfänglich bei den Asylbewerbern. Und wer den Beweis nicht bringt, gilt als Nichtverfolgter und bleibt draußen.
Zu 5.
Wenn man die Ablehnung einer Partei von den jeweils dümmsten Statements eines ihrer Mitglieder begründet, dürfte man gar keine Partei mehr wählen.
Zu 6.
Was haben denn die Blockparteien der rot-schwarz-rot-gelb.grünen Natioalen Front gegen die durch ihre Politik zumindest mitverursachte Wohnungsnot, Altersarmut und verrottende Infrastruktur getan? Richtig: gar nichts.
Fortsetzung folgt
zum Beitrag20.07.2018 , 11:02 Uhr
BRUUUUHAHAHAHAHAAHA!
Ausgerechnet in dem gleichgeschalteten Fischeinwickelpaper, das gegen politisch Andersdenkende nichts weiter vorzuweisen hat, als blanke Hetze, Hasstiraden, Mundverbieten, Zensur und dem unverhohlenen Wunsch nach Einrichtung einer Gedankenpolizei will man …pardon: man/frau/dingsbums AfD-Wähler*innen plötzlich mit „Argumenten“ - ein den Witzblattfiguren in der Redaktion bis dahin garantiert gänzlich unbekanntes Wort, dass sie zur Vermeidung peinlicher Rechtschreibfehler wahrscheinlich erst mal im Duden nachschlagen mussten - von der Schändlichkeit ihres Tuns überzeugen. Ein Aufruf von der NPD gegen Fremdenfeindlichkeit, eine Antirassismusinitiative vom Ku-Klux-Klan oder eine Pro-Prostitutions-Kampagne in der „Emma“ wären mindesten ebenso glaubwürdig. Vor allem aber ebenso erheiternd.
Danke Frau Dribbusch, dass Sie mir den Vormittag mit einem herzhaften Lacher versüßt haben. Und einen Lacher soll man…pardon: man/frau/dingsbums bekanntlich nie verachten.
zum Beitrag04.06.2018 , 12:46 Uhr
Wenn man sich bei den Bewohnern von "Freiland" die völkischen Phrasen wegdenkt und durch politisch korrekte Sprechblasen ersetzt, könnte das Ganze genau so gut eine Anarcho-Landkommune darstellen, wie sie v.a. in den 1980ern hie und da entstanden. Auch dort war es absolut üblich, jede staatliche Autorität strikt abzulehnen und Polizeibeamte wurden auch dort in aller Regel nicht mit offenen Armen und Willkommensgrüßen empfangen.
Erinnert sich z.B. noch jemand von den Älteren hier an die 1980 von Atomkraftgegnern gegründete "Republik freies Wendland", die u.a. eigene Pässe ausstellte - und einige Inhaber waren stolz wie Oskar, weil sie es geschafft hatten, in diese Phantasiepässe echte Einreisestempel zu bekommen.
Der einzige nennenswerte Unterschied ist, dass das öffentlich-rechtliche Erziehungs-TV eine linksradikale Landkommune mit gleichgelagerten Autonomieansprüchen sehr viel wohlwollender darstellen würde.
zum Beitrag29.03.2018 , 16:53 Uhr
In dem Dorf, wo ich meine Kindheit verbrachte habe, war es bei Katholens üblich, am Karfreitag demonstrativ und gut sichtbar Dreckarbeit - Straße fegen, Fenster putzen, Straße, Mist auf Gartenbeete verteilen - zu verrichten. Um die Protestanten zu ärgern, für die Karfreitag der höchste Feiertag ist.
Zu Fronleichnam waren's dann die Protestanten, die sich zu revanchieren pflegten. Mit Autowaschen, Kärchern von Hausfassaden und möglichst lautem Rasenmähen.
zum Beitrag16.03.2018 , 15:04 Uhr
Wollt ihr selbsternannten Verteidiger des einzig politisch korrekten Weges in eine strahlende Zukunft den Kampf gegen die bösen Mächte der Finsternis mit Niederbrüllen Andersdenkender, Mundverbieten und Zensur führen, statt mit der Kraft besserer Argumente?
Dann habt ihr jetzt schon verloren!
zum Beitrag