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20.06.2020 , 16:51 Uhr
Der Text ist weder Satire noch Journalismus. Die einzige Erkenntnis die ich aus ihm ziehen kann, dass die Autorin vor Hass trieft gegenüber Polizisten. Er hetzt gegen Polizisten und beleidigt sie. Dass ein solcher Beitrag in der TAZ erscheinen kann, ist inakzeptabel. Da hilft auch kein soziologisches Seminar über Identität, Repräsentation und Antidiskriminierung. Und fünf Tage nach Erscheinen und bitteren Reaktionen von den Gewerkschaften der Betroffenen distanziert sich die Redaktion Das ist unglaubwürdig. Warum konnte der Beitrag überhaupt erscheinen? Wer entscheidet so etwas?
Noch ein paar Worte zu Polizisten und der Polizei. Hat sich Hengameh Yaghoobifarah eigentlich schon überlegt, wie wir leben würden, wenn es keine Polizei gäbe? Wären wir alle lieb und brav, ließen unsere Mitmenschen in Frieden leben, krümmten ihnen kein Haar und vergriffen uns nicht an fremdem Eigentum? Hmmmm? Oder würde das Recht des Stärkeren gelten. Jedenfalls, die Reichsten könnten sich einen Sicherheitsdienst leisten. Wir benötigen einen Staat, wir benötigen ein staatliches Gewaltmonopol und wir benötigen die Polizei. Sicher, es gibt Missstände in der Polizei und die müssen abgestellt werden. Polizisten, die ihre Macht missbrauchen und übergriffig werden, und die gibt es mit Sicherheit, müssen aus dem Dienst entlassen werden. Aber der Großteil der Polizisten tut ordentlich seine Arbeit. Und die ist nicht immer leicht und ungefährlich. Zu den geringeren Gefahren gehört , beleidigt, angespuckt und in der Tageszeitung als "Müll" bezeichnet zu werden. Körperliche Angriffe sind auch nicht selten. Dass die Ursachen von aus dem Ruder gelaufenen Einsätzen vielschichtig sind und Aggression und Gewalt von zwei Seiten ausgehen, zeigen im übrigen auch in der TAZ veröffentlichte, differenzierte Beiträge.
zum Beitrag14.03.2018 , 10:05 Uhr
Annuntio vobis gaudium magnum: habemus Mamam
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