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12.03.2018 , 03:37 Uhr
Wohl wahr das Nahles "keine klare starke Gegenfigur hat" und der einzige halbwegs vorzeigbare - Olav Scholz - den "Schwarzbrotjob" abbekam.
Ob diese einst mit Namen wie Brandt & Schmidt stolze und vorzeigbare Partei überlebt oder weiter ins ätsch-bätschi-Nirvana der Belanglosigkeit entschwindet - wen interessierts?
Ein Schmidt konnte anpacken und klug, strategisch denken, war selbst in seinen "letzten Zügen" vorzeigbarer als mach seiner Genossen heute.
Was solls? Ich habe meine erste Rente mit 63 erhalten bevor Spahnsche Gelüste und SPD-Kompromisse hier was ändern hätte können, so es gewollt gewesen wäre. Überhaupt soll der größere Rentenkrach erst nach meiner statistischen Lebenserwartung wirksam werden - ich habe dann mein Geld verbraten ...verspochen ;-)
Auch schön solche GroKo, die ändert nichts - wohl dem der halbwegs über die Runden kommt, denn welche Änderung der politischen Richtung bewirkte in letzter Zeit eine Besserung?
Die Grünen wurden mal wieder bedeutungsloser - danke FDP - und können trotz immer mehr schwarz-grünen Anstrich und und anbiedern bis zum erbrechen, meinem Auto nicht gefährlich werden.
Die dunkelroten bleiben zu unbedeutend als das Angst vor Neo-Stalinismus bestünde, treiben zusammen mit der AFD aber rot-schwarz derart vor sich her das die einen etwas links steuern, die anderen etwas rechts dagegenhalten - ergo eine geradlinige Fahrt des Zuges Deutschland, was will man mehr?
Die totale Klimakatastrope - völlig egal ob hausgemacht oder wieder Sonnenflecken/Erdachsenbedingt wird auch erst zu Zeiten vorausgesagt wo ich mir das ganze von einer Wolke anschaue, und IST eh nicht mehr zu verhindern bei dieser Bevölkerungsexplosion! Aber laut Lesch verglüht irgendwann die Erde sowieso...
Was aber wirklich jeden normaldenkenden stört ist Maas, und das noch als Aussenminister (!) welcher uns REPRÄSENTIEREN soll...
Was solls, wegkucken und leben.
Zu zynisch das alles ? Ja gehts heute noch anders??
zum Beitrag12.03.2018 , 02:16 Uhr
Ach was, die "bösen Politiker" hätten alles getan damit die Konzerne "weiter Limousinen und SUVs" bauen können - nun WAS sollten die Konzerne sonst bauen - etwa nur noch Coupes & Cabriolets?
Denn Autos soll ja zumindest VW weiterbauen, denn "Volkswagen muss zeigen, wie das Auto sich im Klimawandel bewährt"...immerhin! Denn anderswo predigen Sie ja verzicht aufs Auto an sich - auch elektrische...
Sorry bei manchen - durchaus auch Kritikern des Auto - verspürt man das die was zu sagen haben, bei Ihren unausgegorenen, widersprüchlichen Artikeln scheint mir das zu fehlen!
zum Beitrag12.03.2018 , 01:44 Uhr
Das Problem ist nicht das man kein Bus fahren könne. Wenn es sinnvoll erscheint (Parkplätze, Rundtouren wo man nicht mehr zum abgestellten Auto käme usw) nutze auch ich Bus&Bahn.
Das Problem ist vielmehr, das es selbst in Ländern wie die recht gut erschlossene Schweiz mit großem Postbusnetz bis in entlegene Täler, viele Punkte eben dennoch nicht angefahren werden; und wenn dann zu unmöglichen Zeiten. Manchmal fahren letzte Busse schon um 16.30h - sorry da bin ich noch im Gebirge wandern!
Natürlich könnte man das Verkehrsnetz derart verdichten, die Abfahrzeiten derart verlängern, das jeder jeden Ort zu (fast) jeder benötigten Zeit erreichen kann. Nur frage ich ob DAS dann noch ökologisch ist, vom ökonomischen mal ganz zu schweigen!
Ich erlebe seit Jahrzehnten, wie manche schon jetzt fahrende Busse in weniger frequentierten Gebieten nur ein, zwei Hansel befördern. Würde man hier noch verdichten, weil mal ein Wanderer des Wegs, kommt oder wer wen besucht, würden zuoft Busse völlig leer fahren.
Also ein ÖPNV der ALLE Bedürfnisse bediehnt - wäre ökologisch Unsinn, aber den Verzicht auf (alle) Autos kann man erst fordern, wenn alle Ziele mit Bus&Bahn zu ereichbar sind.
zum Beitrag11.03.2018 , 23:42 Uhr
Tja ich empfinde auch viele Zahlen/"Fakten" der Autorin nach dem "Pippi Langstrumpf-Prinzip" getätigt...ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt...
In meinen Bekannten/Freundeskreis hat fast jeder den Führerschein. In meiner letzten Arbeitsstelle hatten gerade zwei Mitarbeiter (über 40!) keine, gerade die jungen, welche gerade ausgelernt hatten kamen mit Autos vorgefahren, von denen ich mit dem Alter nur träumen konnte.
In manch Kreisen fehlt der bezug zur "Masse" der Normalverbraucher, ich kann auch nicht erkennen das vegane Ernährung der "Trend" im Supermärkten sei - öko mag sich mehr durchgesetzt haben - aber eben auch ökö-Fleisch!!
zum Beitrag11.03.2018 , 23:22 Uhr
Ich bin immer wieder entzückt von einer Autorin etwas von "Verzicht" zu lesen, Verzicht auf das Auto beispielsweise.
Nun einesteils benötigen manche die da mal gerne nach Peru düsen ein eigenes Auto weniger, und es lässt sich leicht auf Dinge verzichten welche man nicht benötigt. Zum anderen kann ich mit den gleichen ökologischen Fußabdruck noch um 20 Jahre lang meinen Urlaub im Tessin oder Trentino fröhnen, mit meinem Kleinwagen. (mindestens 2x Peru mit dem Jet, also über 40.000 Km entsprechen in etwa 20x die 4000 km mit meinen Auto).
Zwei der "Verzichtsreisen" der Frau Fokken reichen mir schon um bis zum statistischen Lebensende mit 83 den gleichen ökologischen Verzichts-Fußabdruck zu setzen - da will ich nicht weiterforschen auf welche Dinge die Autorin noch bei ihren anderen Reisen nach Andalusien und sonstwohin "verzichtet" hat.
Wenn man einerseits ausführt das nur jeder fünfte Jugentliche einen Führerschein macht, aber dann bemerkt das die Generation Global dann nach Neuseeland oder Chile und sonstwohin düst, der liefert Paradebeispiele für Verzicht.
Und nach dem Jet-Set wollen die Jungen "Verzichter" auf Arbeit verzichten, maximal 25 Stunden die Woche reiche, man brauche ja Zeit für den Garten...
Wo der Garten dann aber sein soll (denn auf das Eigenheim verzichtet man ja auch...) und wie man ohne Auto dann dort hin kommt, das verrät uns die Autorin nicht.
Ich indes verzichte auf mein Auto nicht, es bringt mich mindestens im Urlaub von a nach B, dorthin wo kein Bus/kein Bus dann fährt wann ich dort hin will!
Ich verzichte aber gern auf die gedruckte Literatur solcher Geschichten aus dem "Takatuka-Land" dieser Autorin, das spart zumindest etwas Holz!
zum Beitrag