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18.02.2018 , 00:23 Uhr
* feiert mit Adele Walter den Weltkosmologietag * ♡
zum Beitrag18.02.2018 , 00:12 Uhr
Entschuldige, ich habe überlesen, dass du schriebst dass es tatsächlich Gegenden gibt, in denen das Schützenfest ein Feiertag ist. Tatsächlich ein offizieller?
Aber ich meinte halt auch nicht solche Feiertage. Schützenfeste sind nicht das was mir vorschwebt. Ich denke an Feiertage, die tatsächlich auf etwas Wichtiges hinweisen. Nicht zum saufen^^
Eher zum Nachdenken. Tag der Menschenrechte, Tag des Grundgesetzes, Weltkindertag usw.
zum Beitrag18.02.2018 , 00:03 Uhr
Dann sind wir ja in einigen Punkten einer Meinung. Mein Optimismus ist da etwas größer als deiner, ich denke dass es viele Menschen, wie diesen Imam gibt. Es ist möglich die Menschen zu integrieren. Dazu gehört aber auch, dass man bestimmte Werte hochhält, die von allen, die Teil der Gemeinschaft sein wollen, vertreten werden müssen. Wie zum Beispiel, das, was dieser Imam begriffen hat, dass man auch moralisch denken und handeln kann, wenn man an keinen Gott glaubt. Leider ist die Diskriminierung von Atheisten und Agnostikern jetzt schon sehr zu bemerken. Nicht nur von fundamentalistischen Muslimen, sondern auch von Christen. Allein das christliche Arbeitsrecht spricht Bände.
Daher bin ich auch für mehr weltliche Feiertage, statt weitere christliche (oder muslimische, wie du vorschlägst, oder jüdische oder von anderen Religionen). Weil wir die Werte, die wir vertreten nicht an einer Religion festmachen sollten, sondern an Demokratie, Menschenrechte usw. Daher wäre ein weltlicher Feiertag, der auf solche Werte hinweist viel sinnvoller.
zum Beitrag17.02.2018 , 23:41 Uhr
Karneval oder Vatertag als atheistischer Feiertag wäre wirklich großartig :D
Die Feiertage in der Zeit sind aber ja christliche Feiertage. Und Schützenfest ist ja nun kein offizieller Feiertag. Der Tag der Deutschen Einheit ist ein schöner, weltlicher Feiertag. Davon sollte es mehr geben. Denn diese Feiertage sind dann für alle da, dann "kommt" keiner "zu kurz", weder Atheisten und Agnostiker, noch Gläubige der unterschiedlichsten Religionen. Es wären Feiertage, über die sich jeder freuen kann, der die Werte vertritt, auf die der Feiertag hinweist (z.b. bei einem Tag der Menschenrechte).
zum Beitrag17.02.2018 , 23:25 Uhr
Ich kann mir vorstellen, dass deine Vorhersage stimmt. Was aber schade wäre, denn statt sich auf christliche Werte zu berufen, sollte man sich auf das berufen, was man eigentlich meint: Auf demokratische, menschliche, soziale Werte. Humanistische Werte. Das so auszudrücken wäre auch integrativer. Jemand der Teil der Gesellschaft sein möchte kann sich eher darauf einlassen "menschliche Werte" als Teil seines Wertesystems anzunehmen, als "christliche Werte". Christliche Werte sollten nicht das sein was man vertreten muss, wenn man integriert sein will. Ich möchte dass alle die Teil der Gemeinschaft sein wollen sich auf unser Grundgesetz berufen, nicht auf ein religiöses Buch, ob es nun Koran, Bibel oder Tanach heißt. Daher fänd ich einen weltlichen Feiertag, z.B. ein Tag der Menschenrechte viel geeigneter, als ein weiterer religiöser Feiertag.
zum Beitrag17.02.2018 , 11:44 Uhr
Ich freue mich sehr über das Bündnis und bin gespannt wie viele Unterschriften es geben wird. Danke dass du den Link hier geteilt hast!
zum Beitrag17.02.2018 , 11:34 Uhr
"In allen Bundesländern drängen Lehrerinnen mit Kopftuch in die Grund- und Oberschulen."
Das ist ein Problem, da hast du Recht, da Staat und Religion getrennt sein sollten. Die Antwort darauf sollte aber nicht sein, die christliche Religion mit staatlichen Angelegenheiten zu vermischen. Sondern die Antwort sollte sein, noch säkularer zu werden. Platt gesagt: Keine Kopftücher, aber auch keine Kreuze.
Mir wäre es sogar lieb, wenn wir gar keine religiösen Feiertage mehr hätten, sondern nur rein weltliche. Das lässt sich sicherlich nicht durchsetzen, wäre aber ein Schritt Richtung säkularen Staat.
Zum Thema Identität: Was ist mit der Identität zahlreicher Atheisten und Agnostiker in Deutschland?
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