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04.02.2018 , 16:56 Uhr
Ich halte die "Heute-How" und "Die Anstalt" für pseudokritisch. Es ist Schade, dass sich Herrn Lichtenstein nicht die kritische Dimension von zumindest einigen Inhalten (z.B. der Schmähkritik) von "neo" erschließt. Eigentlich ist es Zeit für kommunikationswissenschaftliche Methodenkritik, wenn sogar viele Journalisten in Deutschland dem Gegenstand angemessenere Analysen von Böhmermanns Schmähkritik geliefert haben.
zum Beitrag01.02.2018 , 19:25 Uhr
Ich denke nicht, dass der Autor dem Olympiateam NS Romantik unterstellt. Deshalb hat er auch keine Paranoia. Der Autor verweist auf eine norwegische Diskussion und problematisiert die Verwendung von bestimmten Symbolen. Er zeigt auch klar auch, warum sie problematisiert werden kann.
zum Beitrag01.02.2018 , 18:33 Uhr
Es gibt bereits eine "historische" Man-Rune. Sie unterlag historischen Veränderungen und wird häufig auch umgedreht abgebildet. Gerade in der historisch jüngeren Variante gleicht sie sehr der Algiz-Rune. Typographisch würde man sie heute sicher nur für Varianten halten, nicht für verschiedene Buchstaben.
Die Tyr/Tiwaz-Rune erkennt der Autor nach meiner Auffassung auch richtig. Dies können sie im Artikel lesen.
Nach ihrer Auffassung ist die Man-Rune also durchaus historisch, aber ich würde auch das Armanen-Futhark als historisch bezeichnen. Es sei denn man betrachtet das 19. Jahrhundert noch nicht als Geschichte.
Kritik an der Verwendung kann durchaus berechtigt sein, da Runen grundsätzlich (auch) etwas mit Nazis zu tun haben. Blenden wir dies aus, zeugt das von Geschichtsvergessenheit. Dazu sollten Sie dem Autor nicht unterstellen er würde skandinavischen Ländern etwas vorwerfen. Er nimmt die Kritik aus Norwegen auf.
Für einen ehemaligen Nordistik-Studenten erwarte ich etwas mehr historisches Bewusstsein und besseres Textverständnis.
zum Beitrag01.02.2018 , 16:25 Uhr
Es gibt bereits eine "historische" Man-Rune. Sie unterlag historischen Veränderungen und wird häufig auch umgedreht abgebildet. Gerade in der historisch jüngeren Variante gleicht sie sehr der Algiz-Rune. Typographisch würde man sie heute sicher nur für Varianten halten, nicht für verschiedene Buchstaben.
Die Tyr/Tiwaz-Rune erkennt der Autor nach meiner Auffassung auch richtig. Dies können sie im Artikel lesen.
Nach ihrer Auffassung ist die Man-Rune also durchaus historisch, aber ich würde auch das Armanen-Futhark als historisch bezeichnen. Es sei denn man betrachtet das 19. Jahrhundert noch nicht als Geschichte.
Kritik an der Verwendung kann durchaus berechtigt sein, da Runen grundsätzlich (auch) etwas mit Nazis zu tun haben. Blenden wir dies aus, zeugt das von Geschichtsvergessenheit. Dazu sollten Sie dem Autor nicht unterstellen er würde skandinavischen Ländern etwas vorwerfen. Er nimmt die Kritik aus Norwegen auf.
Für einen ehemaligen Nordistik-Studenten erwarte ich etwas mehr historisches Bewusstsein und besseres Textverständnis.
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