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13.02.2025 , 21:59 Uhr
Endlich mal ein Artikel, der nach einem Anschlag kritisiert, dass nicht allen anderen der Volksgruppe mit Ausweisung droht. Das ist so unsinnig. Ähnlich unsinnig wäre es gewesen, allen Rutschen mit Ausweisung zu drohen, als 2009 ein Deutscher in Winnenden einen mörderischen Amoklauf gemacht hat.
Wie können nur Politiker so verantwortungslos sein, und so viel Hass schüren? Und warum widersprechen so wenige?
zum Beitrag26.01.2025 , 02:04 Uhr
Niemand will, dass Straftaten begannen werden, auch nicht "die Linken". Ich finde allerdings, Straftäter müssen bestraft werden, nicht ausgewiesen. Zu diesem Einzelfall kann ich nicht viel sagen, aber grundsätzlich führt die oft undurchsichtige bürokratische Behandlung ohne sicheren Aufenthalts-Status eher zur Retraumatisierung und manchmal leider auch zur Radikalisierung. Wie man in den Wald ruft, so hallt es auch wieder zurück. Aber ein diffuse Jammern nah einem Mord, man hätte den Mörder ja vor der Straftat besser abgeschoben, wirkt im Umkehrschluss als eine Bedrohung von völlig unbeteiligten migrierten Menschen mit unsichere Aufenthaltsstatus.
Wenn wir stattdessen gut für sie sorgen und ihnen klare Ansage machen, was wir uns von ihnen wünschen und was wir ihnen verbieten, werden alle in unserer Gesellschaft davon profitieren. Gerade jetzt ist es wichtig: mehr Menschlichkeit wagen! Zusätzlich ist es genauso wichtig, den deutschen Menschen aus benachteiligten Gruppen eine bessere Perspektive zu geben. Nur so können sie nicht gegeneinander ausgespielt werden.
zum Beitrag07.12.2024 , 20:56 Uhr
Ich vermisse seit langem, dass Politiker laut sagen, wie wichtig Migranten sind, wie sehr wir von ihnen profitieren, wirtschaftlich und menschlich. Ja, es gibt auch Probleme (mit wem gibt's die nicht?) und ja, wir dürfen und sollen auch Vorderungen an Migranten stellen. Und natürlich ist es auch ein Akt der Menschlichkeit, Flüchtende aufzunehmen. Es bringt uns aber auch voran, ist also eine win-win Situation. Und andersrum: Abschieben ist eine loose-loosen Situation, die wir uns nicht leisten können.
Also fordere ich die Politiker auf, laut GEGEN Abschiebung zu werben, insbesondere die von den Grünen, SPD, CDU und CSU!
zum Beitrag19.10.2024 , 13:20 Uhr
Warum es mir schwer fällt, wegen den abscheulich Gewalttaten des 7. Oktober aufzuscheien: Ich muss befürchten, dass mein Aufschrei dazu missbraucht wird, um die abscheulich Gewalttaten des israelischen Militärs in Gaza zu rechtfertigen. Darum spreche ich, wenn ich von den schlimmen und auch frauenverachtenden Taten der Hamas am 7. Oktober rede, möglichst auch davon, dass ich den Gegenschlag gegen die Hamas, bei dem auch menschenverachtendes und frauenverachtendes in Gaza passiert, nicht gut finde. Es ist unendliches Leid auf beiden Seiten passiert. Es herrscht ein fürchterliches Gefühl bedroht zu sein (zu Recht) auf beiden Seiten. Solange diese Angst besteht, wird es schwierig sein, den jetzigen Standpunkt des jeweils anderen zu verstehen. Deshalb befürchte ich, dass sie mein Kommentar verletzt. Das tut mir Leid. Dennoch kann ich nicht darauf verzichten, die schlimme Lage der anderen mit zu erwähnen. Ich wünsche allen Frieden und Sicherheit: Männern und Frauen, Israeliten und Palestinenser, Juden und Moslems.
zum Beitrag14.09.2024 , 11:13 Uhr
Endlich mal was in der Zeitung, das Mut macht. Sonst kommen immer nur die Miesepetter und rechten Stänkerer zu Wort. Klar ist Migration auch anstrengend (vor allem für die Migranten, das darf man nicht vergessen), aber es ist eben auch bereichernd. Wagen wir mehr Menschlichkeit. Wir sind ein reiches Land und können uns das leisten. Und natürlich müssen wir uns zusätzlich auch um die Probleme in der eigenen Bevölkerung kümmern.
zum Beitrag30.08.2024 , 21:07 Uhr
Warum schreibst du, an soll Straftäter "natürlich" abschieben? Ich finde, man soll Straftäter bestrafen, und zwar hier. Wenn wir Terroristen in Terrorstaten abschieben, werden sie dort womöglich noch geehrt.
Vor allem sollen wir wegen einem Straftäter nicht eine ganze Volksgruppe schlechtereden.
zum Beitrag24.06.2024 , 16:43 Uhr
Früher fand ich, dass die Deurtschlandfahne andere ausgrenzt. Warum eigentlich? Ok, es gibt Gründe. Aber warum muss das so bleiben? Richtig gefreut habe ich mich, als ich zum ersten Mal nach einem Fußballspiel ein Auto gesehen habe, dass die deutsche und die türkische Fahne nebeneinander am Fenster hatte. Holen wir Durchschnitts-Deutschen (mit und ohne Migrationshintergrund) uns die schwarzrotgoldene Flagge von den Rechten zurück. Sie soll für alle stehen, sie soll auch Fremde willkommen heißen!
zum Beitrag23.01.2024 , 22:11 Uhr
Die Drogenkartelle sind wie alle mafiöse Strukturen gefährlich und ich verachte sie. Dennoch sollte man Menschen nie mit Ungeziefer oder Kakerlaken vergleichen.
zum Beitrag15.10.2023 , 07:44 Uhr
Ich hätte auch gerne erfahren, was sie damit meint "wir müssen den Krieg gewinnen." Da hätte der Interviewer nachfragen sollen. Und ist Sie damit einverstanden, dass in Gaza Strom und Wasser abgestellt werden? Wie sieht ihr Wunsch-Szenario nach einem gewonnenen Krieg aus?
zum Beitrag12.05.2020 , 07:42 Uhr
Die Nutzung bewaffneter Drohnen in Deutschland würde indirekt die deutsche Bevölkerung bedrohen. Was sollte ein Frustrierter Sohn eines von einer deutschen Drohne erschossenen Vater oder Mutter denn tun? Dohnen zerstören? Nicht befriedigend. Deutsche Soldaten angreifen? Geht nicht, die verstecken sich ja hinter Drohnen. Bleibt also nur ein Terroranschlag in der deutschen Zivilbevölkerung. Wollen wir das?
zum Beitrag11.05.2020 , 22:13 Uhr
Deutsche Kampfdrohnen fördern die Bedrohung der deutschen Bevölkerung : Wenn andere sich von den Kampfdrohnen bedroht fühlen, ist es nur wenig befriedigend, sie abzuschießen. Andere werden immer häufiger auf die Idee kommen, sich zu wehren indem sie Terror gegen die deutsche Bevölkerung planen. Oder was würde euch sonst einfallen, gegen ein hochtechnisiertes Land, das euch mit Drohnen bedroht.
zum Beitrag06.04.2020 , 21:51 Uhr
Es ist beschämend, dass wir den Ärmsten nicht helfen. In der Krise zeigt sich der ware Karakter.
zum Beitrag10.03.2020 , 21:39 Uhr
Ja, wir haben viel gelernt 2015: Improvisieren, respektieren, kennen lernen, staunen über fremde Kulturen und Denkweisen. Wir können viele Hilfsstrukturen, die 2015 entstanden sind reaktivieren und verbessern. Und wir sollten nie vergessen, dass wir eines der reichsten Länder der Welt sind. Da können wir uns auch mehr Flüchtlinge leisten als Griechenland, Bulgarien oder Ungarn. Vielleicht brauchen wir ja auch mal Hilfe? Vielleicht profitieren wir ja später auf andere Weise davon?
zum Beitrag05.03.2020 , 21:39 Uhr
Wir tragen mit die Verantwortung, wenn Flüchtlinge im Stich gelassen werden und unsere von uns demokratisch gewählte Regierung nicht hilft. An uns ist es, unseren Politikern klar zu machen, dass wir von Ihnen ein helfende Eingreifen wünschen. Das würde vielleicht der AfD ein paar Stimmen verängstigter bringen, es würde aber auch Grünen, SPD, Linke, FDP und vielleicht sogar der Union Glaubwürdigkeit und andere Wähler geben. Ich hab jedenfalls erst seit ihrem "wir schaffen das" Respekt vor Merkel.
zum Beitrag17.02.2018 , 21:08 Uhr
Warum darf nicht jede Frau (und jeder Mann) selbst entscheiden, wie sie/er sich kleidet und wieviel von ihrem Körper sie zeigt?
Das heisst natürlich auch, dass die Familie dies nicht vorschreiben sollte.
Allerdings glaube ich nicht, dass Verbote vom Staat die familiären Strukturen beeinflussen. Eher verstärken sie das Bedürfnis der eingewanderten Familien, ihre traditionelle Kultur zu schützen.
zum Beitrag29.01.2018 , 18:54 Uhr
Ja, ja. Die böse Automobilindustrie.
Dabei weiß jeder Bürger, der Auto fährt, was er damit anrichtet.
Gegen Verkehrsabgase am wirksamsten ist am besten eins: weniger Verkehr.
Das könnte man zum Beispiel durch einen billigeren und effektiveren öffentlichen Nah- und Vernverkehr erreichen. Wenn wir das vom der Politik einfordern.
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