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meine Kommentare
07.04.2014 , 10:33 Uhr
irrtum, der unterschied lässt sich an der unterscheidung von individuum und idee festmachen.
wenn islam frieden bedeutet (ich höre das oft), dann wäre islamismus doch so etwas wie der frieden plus? der weltfrieden?
watt ham wa jelacht...
zum Beitrag07.04.2014 , 10:25 Uhr
ein teil eines milieus, das sich für links hält, ist unentwegt mit entlarven, querverweise aufzeigen, cui-bono-fragen beschäftigt.
tja, eine lebensaufgabe braucht der mensch eben.
zum Beitrag07.04.2014 , 07:36 Uhr
danke, habe ich gemacht. ich komme zu keinem anderen ergebnis.
dass es eine art vulgärer "islamkritik" gibt, hinter sich nichts anderes als xenophobie versteckt ist unbestritten.
bei keinem der foristen konnte ich das hier erkennen.
mein eindruck ist eher, dass hier ein abziehbild, ein popanz projiziert hat, mit welchem man dann scheinbar leichtes spiel hat.
zum Beitrag07.04.2014 , 07:31 Uhr
als zitat war die passage gekennzeichnet, von wem es war ist vollkommen unerheblich, es zählt der inhalt.
wenn für sie wikipedia (hinter welchem nicht der liebe gott, sondern auch nur menschen mit manchmal auch sonderbaren politischen ansichten stehen) die DIN-und prüfbehörde für's freund-feinddenken ist... nun ja.
zum Beitrag06.04.2014 , 14:22 Uhr
soso, eine juristin hat eine untersuchung gemacht...
das thema der sog. ehrenmorde ist nur eine teilmenge des problems der, sagen wir mal, kultursensiblen rechtssprechung.
die logik einer solchen unterscheidung kann ja auch in die andere richtung gehen: der auf 100% erfüllung konditionierte authochthone deutsche, der beim gedanken an falschparken in einer feuergasse schon schweißausbrüche bekommt ist sich natürlich seine gesetzeswidrigen verhaltens durchaus bewusst und kann auf milde nicht hoffen.
eigentümlicherweise lassen solche "normalbürgereinwände" unsere hochqualifizierten quantenphysiker des rechts seltsam unberührt - dabei stammen sie doch mittlerweile aus einer post-68 generation, die die wissenschaften und institutionen demokratisieren wollte...
ach ja, zum thema "wissenschaftler": in den 30er jahren gab es einmal einen weltberühmten professor und doktor der jurisprudenz, der zb. aufätze schrieb wie "der führer schützt das recht".
zum damaligen zeitpunkt war das exakte wissenschaft.
zum Beitrag06.04.2014 , 13:26 Uhr
der verlauf dieses threads lässt mich ratlos zurück.
senckbley weisst auf gesellschaftliche reibungen und spannungen hin, die ja nun nicht geleugnet werden können.
das gemeinsame bei dieser art spannung ist der islamische kulturelle hintergrund, das sieht und darauf beruft sich die islamische community ja selber.
darauf setzt eine kakophonie von stellensuchen, haarspaltereien und polemiken ein, die uns letztlich mitteilen möchte, dass der islam mit dem islam nichts zu tun hat...
verrückte welt.
zum Beitrag06.04.2014 , 08:06 Uhr
die sache mit den vier bzw. fünf fingern trifft die situation...
die eskalation geht wie folgt:
1) die lüge.
2) der zwang bzw. äussere druck, die lüge nachzubeten.
3) die lüge inzwischen selbst zu glauben.
4) vergessen zu haben, was es vor der lüge gab.
wenn jeder im forum sich zuweilen auf einen eigenständigen gedanken ( das hat auch mit stolz, mit thymotischer selbstbehauptung zu tun) zurückbesinnen würde wären wir weiter.
zum begriff des thymotischen:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/zorn-und-zeit-von-peter-sloterdijk-wenn-ganze-kulturen-sich-beleidigt-fuehlen-1380330.html
zum Beitrag