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10.02.2020 , 19:43 Uhr
Mit Nazi-Methoden gegen Nazi-Steigbügelhalter: Beleidigungen, Bedrohungen, Sachbeschädigungen gehören doch eigentlich ins Arsenal der rechtsextremen Menschenfeinde. Einfach abstoßend, dieser pubertäre Größenwahn. Ohne Selbstreflexion und ohne über die politischen Folgen nachzudenken. Und oft mit dem rechtfertigenden Verweis auf die "bösen Anderen", die es schon irgendwie verdient haben. Wer Gewalt in der politischen Auseinandersetzung befürwortet, kann nicht mehr glaubwürdig für humanistische Werte und zivilisatorischen Umgang eintreten.
zum Beitrag27.01.2020 , 11:24 Uhr
Wie aus dem Handbuch rechtsextremer Bewegungen und autoritärer Staaten. Maskiere eine Bande von bezahlten, gewaltgeilen Schlägern (das*innen spare ich mir an dieser Stelle) als linksradikale "Widerstandskämpfer", lass sie menschenverachtende und -verletztende Aktionen durchführen und du hast das gewünschte Ergebnis: Die extreme Rechte wird gestärkt, die schweigende Mehrheit der Linken fühlt sich instrumentalisiert und entsolidarisiert sich, die Mehrheit der Bevölkerung geht auf Distanz, die Polizei fühlt sich bestätigt. Bitte etwas mehr dialektisches Denken und dialogische Kommunikation in Connewitz und anderswo!
zum Beitrag15.01.2020 , 08:50 Uhr
Gut, dass die Vorsitzenden den Krampf wieder eingefangen haben. Bitte jetzt die Basis und die interessierte Öffentlichkeit auffordern, Erfahrungsberichte mit homöopathischen Behandlungen zu sammeln. Millionenfache Erfahrungsmedizin gegen das Denken in "Evidenzen", individualisierte Medizin gegen die grobe chemische Keule. Fragt mich der von der Pharmaindustrie "geschulte" Medizinapparat nach meinen körperlichen, emotionalen und mentalen Reaktionen auf Umwelteinflüsse wie Wärme, Kälte, soziale Probleme usw.? Und sucht dann das für mich passende Medikament aus? Meine Homöopathin schon und sie gibt mir je nach Ausgangslage einen neuen Impuls für eine Selbstheilungsprozess. Noch eine naive Frage am Rande: Wie soll ich mir den Placebo-Effekt bei Babys, Tieren und Pflanzen erklären?
zum Beitrag08.01.2018 , 22:29 Uhr
Über die von Ulrich Schulte ausgemachte (neue?) Strömung, die "Zentristen" innerhalb der Grünen, würde ich gern mehr erfahren. Die stellen doch hoffentlich die große Mehrheit in der Partei. Viele Parteitagsbeschlüsse legen das nahe. Die grünen Flügelleute, ausgestattet mit Lust an der Polarisierung, Machtinstinkt und dem nötigen Gremiensitzfleisch, sind mir oft zu laut. Gemessen an ihrem Anteil unter den Mitgliedern. Manche wirken, als würden sie am liebsten alleine fliegen. Und werden von Medienleuten (mit ähnlichen Vorlieben?) unangemessen verstärkt. Sehr viel wichtiger ist und bleibt aber der Körper des Vogels, nämlich die Zehntausenden von Mitgliedern mit einem klaren Interesse an einer wirksamen zukunftsfähigen Politik. Die die Menschenrechte, die Beteiligung Aller, die Überwindung des Patriarchats und gewaltfreie Konfliktlösungen endlich verwirklichen will. Dafür zahlen sie ihre Beiträge und lassen sich als Grüne von den Linken und Rechten außerhalb der Partei für die Äußerungen der jeweiligen Flügelleute beschimpfen. Wenn's doch nur der Wahrheitsfindung dienen würde!
zum Beitrag