Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
29.12.2017 , 17:58 Uhr
Das übliche christliche Geschwätz- Einseitig und voller historischer Verbiegungen. Wie üblich, frönt der gemeine Deutsche dem Halbwissen und einer deutsch-zionistischen-lutherisch-nationslistischen Propaganda. Nur so viel: Korrekt wäre die Formulierung 'Spanier-Portugiesen, Italiener' die mehr oder weniger jüdisch-religiös waren und zum überwiegenden Teil die griechische Staatsbürgerschaft besaßen und sich auch ohne dieser als Griechen definierten. So wurden sie auch vor der deutsch-österreichischen Propaganda von den Mitbürgern wahrgenommen-Selbst unter Metaxas. Den lutherische Antijudaismus und den nationalsozialiszische Rassenwahn gab es in Griechenland schlicht und einfach nicht. Es gab und es gibt ja auch jüdische Griechen. Aber es sind eben alles Mediterraneos und haben weder ethnisch, sprachlich noch kulturell irgendetwas mit dem Judentum in Deutschland bzw. Osteuropa zu tun. Für die Sepharden waren diese frömmelnden Ashkenasen schon immer unerträglich. Selbst die jüdischen Deutschen wurden abwertend als Tedesci unter ferner liefen geführt - und das schon Anfang des zwanzigsten Jahrhundert - Nach dem Zerfall des Osmanischen Reiches - als gerade die zionistischen Österreicher und Reichsdeutsche ihr letztendlich verherrendes Spiel mit der sephardichen Gemeinde in Salonica begonnen hatten. Vielleicht hätte der Autor dieser Kolumne es besser recherchieren sollen.
zum Beitrag