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18.12.2017 , 12:37 Uhr
Hauptabnehmer des Platins aus Marikana ist der deutsche Chemiekonzern BASF. BASF
Fünf Jahre nach den Massaker in Marikana hat sich an den Lebens- und Arbeitsbedingungen nichts verbessert hat. Lonmin hatte sich zwar gegenüber der südafrikanischen Regierung zu Häuserbau und Infrastrukturmaßnahmen verpflichtet, davon aber fast nichts umgesetzt. Trotzdem hat BASF im letzten Jahr die Langzeitverträge mit Lonmin verlängert. Dabei hätte der Chemieriese als Hauptabnehmer durchaus Einflussmöglichkeiten.
Zu den Hintergründen und den Forderungen an BASF siehe auch die aktuelle Brot für die Welt Publikation: Platinum for the World Market, Iron Shacks for the Workers https://info.brot-fuer-die-welt.de/sites/default/files/blog-downloads/platinum_for_the_world.final_.pdf
Brot für die Welt
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