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07.12.2017 , 06:56 Uhr
Die Entscheidung der USA, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Wohl kaum ein Ort in der Welt und in der Weltgeschichte ist so eng mit dem Judentum verbunden wie Jerusalem.
Die Stadt blickt auf eine lange Historie zurück, die oftmals blutig war.
Doch noch nie in der Geschichte gab es eine solch lange Friedensperiode und Stabilität in der Metropole, wie unter dem modernen Staat Israel, der seit 1947 existiert.
Die Menschen in Jerusalem leben friedlich Seite an Seite. Juden, Araber, Christen und Atheisten. Die Medien wollen einen zwar glauben machen, dass dort nur Hass regiert – das hat mit der Wirklichkeit aber nichts zu tun.
Die Palästinenser erheben Anspruch auf den Tempelberg, obwohl dieser Ort historisch eindeutig eine jüdisch geprägte Stätte ist.
Das ist eine bekannte Strategie islamisch geprägter Völker: Sakrale Gebäude anderer Religionen für sich selbst zu beanspruchen und, wenn erfolgreich, umzuwidmen. So etwa geschehen mit der Hagia Sophia in Istanbul, die einst eine orthodoxe Kirche, heute aber eine Moschee ist. In vielen anderen Ländern wie Ägypten, Irak und Syrien geschieht ähnliches.
Dass Israel nicht den gleichen Weg beschreiten möchte, ist da nur verständlich.
Die USA bieten Israel mit ihrem Schritt nun eine echte Grundlage, auf der Verhandlungen zum Frieden mit den Palästinensern möglich sind.
Denn nur ein vollständig und von allen Institutionen (Staaten, NGOs, Organisationen wie die UN, etc.) legitimierter und akzeptierter Staat kann eine echte und langfristige Friedenslösung in der Region schaffen.
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