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06.09.2024 , 08:21 Uhr
Cooler Artikel! Hab als Kind die Gastarbeiter aus verschiedenen Nationen am Rande mitbekommen. So wie das ja auch von der Regierung gewollt war, dass nur am Rande mitbekommen. Überall wo über sie gesprochen wurde, sprach man mit Respekt und einer Portion Mitleid über sie. Wie hart sie arbeiteten und dann blieb ihnen nur übrig irgendwo in einer Massenunterkunft wieder auf die nächste Schicht zu warten. Jedenfalls in meinem Mikrokosmos als Heranwachsender in der DDR hörte ich diese Meinungen. Ich selbst habe mir nie Gedanken dazu gemacht, weil ich ihnen ja nie wirklich begegnet bin. Umso schöner nun die ganze Sichtweise inklusive der Geschichte Mosambiks hier lesen zu können und etwas über ihr Schiksal zu erfahren, nachdem sie wieder zurück gegangen sind. Auch wenn dies abermals zu einem Bedauern ihrer Situation führt. Immerhin scheinen sie ein stabiles Element der Opositionsbewegung in ihrem Land geworden zu sein. Vielen Dank für diesen Artikel!
zum Beitrag01.12.2023 , 20:24 Uhr
Sehr interessante Sichtweise, gewagte aber trotzdem gelungene Gegenüberstellung und saubre Analyse. Wirklich ein perfekter Kommentar. Vielen Dank, Herr Greiner!
zum Beitrag11.03.2023 , 17:41 Uhr
Schön das über Kuba berichtet wird. Doch leider zu plakativ. Das fällt mir bei Berichten über Kuba verstärkt auf. Ist also kein Einzellfall.
Nicht ein mal fiel das Wort Korruption. Dabei ist Kuba ein so kurruptes Land. Die gesamte Bevölkerung mischt da mit. Der Medikamentenmangel, die Benzinknappheit, gehen zu großen Teilen darauf zurück. Die Entwicklung der beiden kubanischen Impfstoffe und die höchste Impfquote weltweit zeigen ja, dass die Produktion klappt und eine Distribution des Impfstoffes möglich war. Die hergestellten Medikamente werden aber von allen Beteiligten des Produktionsprozesses geklaut und dann auf dem Schwarzmarkt angeboten. So funktioniert es mit allen Produkten. Auch mit dem Benzin, das auf Kuba raffiniert wird. Kuba stützt mit eigenen Soldaten denn venezolanischen Präsidenten Maduro, welcher diese Leistung mit Öl bezahlt. Das Rohöl zur Bezinherstellung ist also vorhanden. Nicht umsonst konnten Öltanks auf Kuba brennen.
Ich bin übrigends mit einer Kubanerin verheiratet und lebte während der Coronazeit für ein halbes Jahr dort. Ich schreibe hier also nicht, worüber ich nichts weiß.
Auch der Exodus aus Kuba läuft nur zu kleinen Teilen über die hier berichtete Route über das Meer nach Florida. Die Kubaner "machen Urlaub" in Panama, Venezuela oder Nicaragua. Dort schließen sie sich über Vermittler, den sogenannten "Coyoten" den Flüchtlingsströmen in die USA an.
Dass das Internet gedrosselt war, kann ich nicht bestätigen. Ich konnte mit meiner kubanischen Nummer, die über meine Frau angemeldet war, so oft nachladen wie ich nur wollte. Das Recht auf Meinungsfreiheit nehmen sich die Kubaner. Es werden Codewörter benutzt. So sagt man zum Beispiel, dass man Vulkane sehr mag. Was heißt, dass man ans abhauen über Nicaragua denkt. Denn da gibt es viele Vulkane.
Bittte recherchiert doch besser, wenn Ihr das Leben in anderen Ländern beschreiben wollt. Teilweise werden via US-Embargo Erzählungen, die Behauptungen der Regierung nacherzählt und gestützt
zum Beitrag