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21.11.2017 , 18:21 Uhr
"Putin" bombardiert Krankenhäuser und letzte Krankenhäuser, immer wieder, natürlich ausschließlich Zivilisten. Al Nusra gab es wahrscheinlich gar nicht
Und im Bundestag wird die Verlängerung des BW-Einsatzes beschlossen, ohne dass es ein Monitoring über die zivilen Opfer durch die Bomben der "Koalition" gibt.
Brauchen wir nicht, denn die Bomben der Wertegemeinschaft treffen ausschließlich Terroristen.
Raqqa und Mossul mal angeschaut?
Und dann das Narrativ überprüfen, bitte.
zum Beitrag21.11.2017 , 18:16 Uhr
Die Logik von Genf (und Wien vorher) lautete immer: Trennung von "Terroristen" und "moderaten Rebellen".
Diese Trennung fand nicht statt.
Es gab keine Liste mit "Moderaten", die die Wertegemeinschaft unterstützt.
Weil alle mehr oder weniger eng Waffenbrüder von Al Kaida waren oder noch sind.
Das "Hohe Verhandlungskomitee" ist voll von harten Islamisten, viele mit direkten terroristischen Handlungen.
Oder mit Gruppen, die in Syrien nahezu gar keine Rolle spielen.
Wer waren denn ihre Favoriten aus diesem Kreis für eine friedliche Lösung in Damaskus?
Insofern ist es naheliegend, mit anderen Vertretern Syriens zu sprechen, wie es jetzt in Sotschi versucht wird.
zum Beitrag13.11.2017 , 09:51 Uhr
"Vielmehr ist der Libanon neuer Austragungsort der regionalen Rivalität zwischen Saudi-Arabien und dem Iran"
Das ist das Narrativ; passt es zu den Fakten?
Die HisbAllah ist eine libanesische Organisation, die Interessen von einem großen Teil der Libanesen vertritt, unter ihrem Anführer Nasrallah.
MbS ist saudischer Kronprinz, es ist offensichtlich, dass das nicht die gleiche ebene ist!
Die Houthi im Jemen leben dort, herrschten über große Teile des Jemens 1000 Jahre; sind also auch keine iranischen Proxy-Krieger, so wie die Söldner, die KSA und co jetzt im Jemen bezahlen.
Die Schiiten im Iran; sind nun mal die Mehrheit.
Und in Syrien hat die Regierung keine iranisch geführten Milizen gerufen, um die Bevölkerung zu unterdrücken; sondern um mit den sunnitischen Terrormilizen und ihren "moderaten" Waffenbrüdern fertig zu werden, die kurz davor waren, aus dem säkularen multireligiösen und multiethnischen Staat auf dem Weg in die Moderne ein sunnitisches Kalifat zu machen.
zum Beitrag10.11.2017 , 16:04 Uhr
Respekt Herr EL-GAWHARY für diese klaren Worte.
Nur warum muss dieser Satz sein
"Nicht die Huthi-Rebellen, die Saudi-Arabien provozieren, indem sie ballistische Raketen über die Grenze schießen ohne Rücksicht auf Verluste der eigenen Zivilbevölkerung. "
Sie kennen doch die Hintergründe, aus einem innerjemenitischen Machtkampf auf Grund des Scheitern des Übergangspräsidenten Hadis wurde ein Krieg von KSA und anderen gegen die Huthis/Saleh und viele SIcherheitskräfte und die Zivilbevölkerung.
Wie sollen die Jemeniten sich denn verteidigen, ohne zu "provozieren"?
zum Beitrag