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25.10.2017 , 10:29 Uhr
Desweiteren gibt es aber meiner Erfahrung nach sehr wenige Frauen, die 1. emotional, sowie körperlich da mit schwingen können und 2. auch noch Lust haben die hohe Kadenz auch zu halten.
Ich kenne nun einmal auch viele selbstbestimmte starke Frauen, die wissen was sie im Bett wollen und ihren Körper gut kennen, aber mit 1-2 mal Sex in der Woche zufrieden sind und nicht mehr möchten, was wieder rum für die meisten jungen Männer zu wenig ist, also drängen und drängeln diese und bauen Druck auf, was dann zu diesem Sex durch Verantwortungsbewusstsein führt.
In meinen Augen hat die Autorin wirklich viele gesellschaftliche Probleme mit der Sexualität verstanden und verständlich formuliert. Zudem bin ich sehr Dankbar, dass mal jmd. erwähnt das viele Männer ähnlich unter dem Sexismus unserer Gesellschaft leiden, wie viele Frauen.
zum Beitrag25.10.2017 , 10:23 Uhr
Puuhh, schwierige Thesen werter Herr.
Sie Argumentieren hier mit einer Absolution, als würden sie die gesamte Welt und jede Beziehung und jeden Menschen kennen und verstehen.
Ich stimme ihnen von meinem persönlichen Standpunkt aus zu, dass es viele Männer gibt, die eine Frau suchen, die die sexuelle Energie des Mannes genießt und auch wertschätzt.
Genau das ist aber doch auch ein Kernproblem, welches die Autorin hier anspricht.
1. Wissen viele Männer gar nicht was sie wollen, abgesehen von Penis --> Vagina und der Aussage der Autorin, dass es Männern sexuell sehr schlecht in unserer Gesellschaft geht, würde ich zustimmen.
Unsicherheiten beim Sex und beim Männerbild im allgemeinen sorgen dafür, dass viele Männer unsichere Bündel von Stress und Testosteron sind und sie nicht wissen, wo sie mit ihrer Lust und ihrer Wut hin sollen.
2.
Nun die Frau auf der anderen Seite, die eben in der Regel (Ausnahmen gibt es natürlich genügend) eben noch nett, süß und zustimmend erzogen worden ist. Jungs in der Pubertät können einen imensen Druck auf die unsicheren 15 und 16 jährigen Mädchen ausüben und so werden viele schon durch das fehlende "Nein" in sexuelle Erfahrungen gedrängt, obwohl sie noch nicht bereit dafür waren. Ich glaube hier ist auch der Kern der Aussage der Autorin, "zuerst lernen Nein zu sagen, bevor man einen Tanga anzieht".
Ich würde diese Aussage wie folgt interpretieren.
Frauen sollen erst lernen sexuellen Druck abwehren zu können, um eine Selbstbestimmung zu ermöglichen, bevor sie ihre Umwelt mit sexuellen Reizen (ein Tanga aus der engen Hose ist nunmal solch einer) zu provozieren.
Wenn eine Frau das rohe sexuelle Gelüst von jungen Männern provoziert, ohne die Mittel zu haben diese Abzuwehren, enden wir mit genau solchen Opfer Frauen, die Orgasmen vortäuschen und sich in einer RZB vergewaltigen lassen (was wirklich häufig vorkommt).
Ich stimme ihnen also zu, das der Mann das Ziel hat, eine Frau zu finden die mit ihm sexuell aus eigenem Antrieb mithalten kann
zum Beitrag