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05.07.2019 , 22:03 Uhr
Niedersachsens FDP und ihre Parteikollegen in Schleswig-Holstein und NRW müssen sich also laut ihrem Chef thematisch "positionieren". Bezeichnend, dass es dort keine anderen Themen für die FDP zu geben scheint, als sich an der Demontage von Rundfunkinfrastruktur als medialer Daseinsvorsorge abzuarbeiten. Mit einer Scheindebatte über Kostenanteile aus den Rundfunkbeiträgen muss die digitale Radiotechnolgie DAB+ herhalten, pünktlich zu einem Zeitpunkt, in der die Akzeptanz bei Herstellern und Hörern - übrigens europaweit - ordentlich Fahrt aufgenommen hat. Auch ein fehlender Rückkanal, den es im klassischen (analogen wie digitalen) Radio nicht gibt und den Hörer somit unbehelligt vor Überwachung seines Medienkonsums lässt, geht heutzutage natürlich gar nicht! Und die öffentlich-rechtlichen, investigativen Qualitätsprogramme? Bitte ganz schnell allesamt in die 5G-Mobilfunk-Wolke, damit sie nicht weiter auffallen im Einheitsbrei der Streams und Channels. Als hätte die FDP nicht dringlichere Themen in den Landesparlamenten, in denen sie momentan noch so vor sich hin "positioniert". Wie wärs denn mit den Themen Wohnungsmarkt und Rüstungspolitik und deren hochaktuellen katastrophalen Folgen? Achso, nein: Da läuft ja alles super rund für die FDP!
zum Beitrag27.09.2017 , 13:09 Uhr
Lesen Sie einfach nur den Artikel über das Private Wasserversorgungsunternehmen Thames Water und es wird deutlich, dass dieser ekelhafte Kanalpfropfen der glibberige Geist von Margret Tatcher und ihrer rigorosen Privatisierungmanie verkörpert. Der Kanal sollte einfach regelmässig gereinigt werden, dann wird er auch nicht verstopfen, mit welchem Zeug auch immer. Ich vermisse bei diesem Thema die Befassung mit der Ursache, statt mit der stinkenden, fauligen, neoliberalen Auswirkung.
zum Beitrag