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31.03.2015 , 09:35 Uhr
Find ich kacke. :-( Das Beste an der taz ist jetzt weg.
zum Beitrag10.10.2014 , 09:46 Uhr
Also an meiner Alma mater ist Gender eine Wissenschaft. Trollen Sie bitte woanders. Und im Übrigen wird an Unis auch katholische und evangelische Religionslehre als Wissenschaft angesehen. Für mich ganz klar: Ideologie.
zum Beitrag10.10.2014 , 09:38 Uhr
Also, das hat jetzt zwar nicht unmittelbar mit dem Thema zu tun, aber Sie sprachen ja generell von Toleranz. Und ich bin froh, dass überhaupt darüber, also sexuell anders orientiert zu sein, als das was die große Menge als "normal" tituliert, gesprochen wird. Wenn jemand einfach nur friedlich leben will, ohne einem anderen ein Leid anzutun, und ohne den anderen in seinen Rechten zu beschneiden, wieso kann man denjenigen dann nicht einfach mit Respekt behandeln und in Ruhe lassen? Woher kommt dieser Hass und dieser unbändige Wille, anderen (friedliebenden!) Menschen vorschreiben zu wollen wie sie zu leben haben?
zum Beitrag10.10.2014 , 09:24 Uhr
Hach, endlich. Die Stimme der Vernunft. Ich könnte Ihnen nicht mehr zustimmen! Sie wissen gar nicht, wie sehr ich mir das was Sie vorschlagen schon seit meiner frühesten Schulzeit immer gewünscht habe. (Keine Ironie.) Ich wurde genötigt, auf ein christliches Gymnasium zu gehen und konnte den Religionsunterricht erst abwählen, als ich mich verpflichten konnte, Philosophie im Abi zu nehmen. Dabei hätte ich das sowieso gemacht. Ich war die einzige mit - wenn auch nur halb - muslimischen Hintergrund auf der ganzen Schule. Das war ziemlich übel. Der Religionslehrer hat mich gehasst. Toleranz = Fremdwort. Dabei will ich mit Religion generell nichts zu tun haben. Also mit jeglicher.
zum Beitrag04.10.2014 , 10:18 Uhr
Ach, in Syrien und Palästina leben ausschließlich Muslime? Und deswegen sind alle Menschen, die aus diesen Ländern hierhin flüchten auch Muslime? Und nur weil man die gleiche Religion hat, hat man Empathie für einen Notleidenden? Ich weiß nicht, was ich dazu noch sagen soll, ehrlich.
zum Beitrag01.10.2014 , 11:28 Uhr
Es ist schon okay, wenn man seinen Haustieren, auch Hunden und Katzen, mehr pflanzliche Nahrung anbietet, als das was man so im Supermarkt bekommt. Aber eine rein pflanzliche Ernährung empfinde ich nicht als artgerechte Tierhaltung. Es stimmt, dass gerade Hunde mit Hautproblemen häufig von einer Nahrung mit höhrerem Pflanzenanteil profitieren können. Aber, wie gesagt, ausschließlich... halte ich für Tyrannei gegenüber dem Tier.
Bei Katzen kommen noch andere Probleme hinzu. Sämtlichen Felidae fehlt das Enzym, eine Cyclase um genau zu sein, welches benötigt wird um aus Pro-Vitamin A (Betacarotin) Vitamin A zu machen. Das hat einen einfachen Grund: Katzen fressen in der Regel ihr ganzes Beutetier, und damit auch die Leber, der Hauptspeicher von Vitamin A (dort, um genau zu sein, die Ito-Zellen). Wenn man seine Katze also ohne Leber ernähren will, dann bringt es nichts Möhren oder ähnliches zu füttern. Es muss schon Vitamin A sein. Und meinem Tier Vitaminpräparate zu geben, weil ich es nicht artgerecht ernähren möchte, halte nicht nur für leicht deppert, sondern gefährlich. Spätestens wenn der Stubentiger vorsichtiger läuft, weil er vermehrt die Schnurrbarthaare zur Orientierung braucht, weiß man, dass was mit den Augen nicht mehr okay ist. Und nicht nur die Augen brauchen Vitamin A.
zum Beitrag25.09.2014 , 10:12 Uhr
"Sie könne sogar eine christliche Nonnenhaube tragen."
Nein, kann sie eben nicht! Und das hier zeigt mal wieder das Ausmaß an Arroganz gegenüber anderen Religionen. Sie ist ganz offenbar keine Nonne: verheiratet, Kinder.
Aber andere Religionen werden eben als albern wahrgenommen. Darüber macht man Witze. Ich habe schon genug davon gehört. Diese Dame ist der Ansicht, sie habe das Recht einen Teil einer Nonnentracht zu tragen, ich fasse es nicht. Obwohl es mich wirklich nicht wundern sollte. Vielleicht sollte man ihr mal erklären, was eine Nonne ausmacht.
zum Beitrag25.09.2014 , 08:34 Uhr
Wess Brot ich ess, dess Lied ich sing. Hat die Dame wohl noch nicht gehört. Und das auf dem heutigen Arbeitsmarkt. Erstens. Zweitens kann man meiner Ansicht nach der Augusta-Klinik wohl in keinem Fall irgendwie Rassismus oder Ressentiments gegen Muslime andichten. Ich lag im Herbst 2012 dort und hatte am Tag nach meiner Bauch-OP eine arabische Ärztin und eine arabische Krankenschwester am Fußende meinens Bettes stehen, die sich fortwährend auf arabisch unterhielten, mehr als offensichtlich über mich, meine Akte war in ihren Händen. Trotzdem ich mich mehrfach beschwert hatte, ich würde kein arabisch verstehen, wir befänden uns in einem deutschen Krankenhaus, man möge es bitte mit der Landessprache versuchen, änderte sich nichts. Im Gegenteil wurde MIR nachher Rassismus unterstellt, weil durch meinen deutschen Nachnamen meine 50% Herkunft aus einem muslimisch dominierten Land nicht erkenntlich genug ist. Ich kenne Rassismus von deutscher Seite und von Seiten der Muslime in Deutschland mehr als genug. Nur von der Starköpfigkeit mancher (wohlgemerkt nicht aller) Muslime in diesem Land wird nie geredet.
zum Beitrag18.08.2014 , 07:44 Uhr
Weil es in geschätzt 99 von 100 Fällen so ist! Das ist zumindest die Erfahrung, die ich bisher in meinem Bekanntenkreis gemacht habe. Und es ist generell eher so, dass die deutschstämmige Frau einen eben nicht-deutschstämmigen Moslem heiratet. Wie bei meinen Eltern. Und ich muss mir täglich Beleidigungen oder fiese Sprüche anhören, mein Vater sei "verweichlicht" weil er zwar kulturell muslimischer Herkunft ist, aber nicht religiös - zu meinem Glück.
zum Beitrag13.05.2014 , 12:41 Uhr
Guten Tag. Hier muss jetzt ich widersprechen. Ein Krankenhaus ist kein Gefängnis. Wenn ein Patient dieses unbedingt verlassen will, kann man ihn nicht daran hindern. Alles andere wäre Freiheitsberaubung. Er kann jederzeit gehen. Vorher sollte er noch unterschreiben, dass er gegen ausdrückliches Anraten des behandelnden Arztes das Krankenhaus verläßt, und das war's. Findet sich auch im Text. Dort steht: "Auf eigenen Wunsch" [...]. Wie Sie darauf kommen, dass das gleich eine falsche Darstellung sein muss, erschließt sich mir nicht.
zum Beitrag14.04.2014 , 11:14 Uhr
Zitat: "Wenn man Ärzten diese Möglichkeit gibt, werden sie zu den gefährlichsten Männern im Staate."
Richtig! Frauen werden keine Ärzte, sondern Krankenschwestern!
Mensch: Wäre das einzig richtige Wort gewesen. Und das von einer Redakteurin. Traurig.
zum Beitrag09.04.2014 , 09:20 Uhr
Ich finde das sehr gut und mehr als überfällig. Als ich 2001, Studentin, noch in Berlin wohnend, morgens um halb neun, ein Reh im Hinterhof eines Mehrfamilienhauses in der Berlepschstrasse in Zehlendorf vorfand, und daraufhin den Amtstierarzt anrief, weil mehrere Nachbarn älteren Semesters leider nichts Besseres zu tun hatten, als das "gefährliche Wildtier" nicht einfach bis zur nächsten Nacht in Ruhe zu lassen, nein, sondern das arme, völlig verschreckte Tier nach vorne raus auf die befahrene und an beiden Seiten zugeparkte Straße zu treiben, musste ich mich vom Amtstierarzt auslachen lassen, ich solle mal bei der Polizei anrufen, er sei dafür nicht zuständig. Vorher hatte ich selbstverständlich bei der Polizei angerufen, die fühlten sich nur leider auch nicht zuständig. Also wusste ich nicht, wen ich sonst anrufen sollte. Endeffekt: Mehrere verschrammte, geparkte Autos und ein Reh, das fast einen Verkehrsunfall ausgelöst hätte, als es wie von Sinnen versuchte, vor den mit den Armen wedelnden und klatschenden Rentnern zu entkommen. So was ist einfach nur bescheuert. Und es zeigt, dass Berliner (ich bin selbst eine) dringend Hilfe im vernünftigen Umgang mit Wildtieren brauchen. Würde mich nicht wundern, wenn das arme Vieh nachher an nem Herzinfarkt krepiert ist. Frag mich, was so eine Aktion bringen sollte?!
zum Beitrag31.03.2014 , 08:32 Uhr
Man mag dem Mann Bösartigkeit unterstellen. Hier aber ein ähnliches Beispiel von mir, und nein, das ist kein schlechter Witz:
Studentin sitzt in der Prüfung neben mir und hat unter dem Kopftuch mehr als offensichtlich einen Knopf im Ohr. Ich weiß aus Erfahrung (wissenschaftl. Assi), dass sie das Thema nicht beherrscht. Ich helfe einer Studentin, die eine Frage hat und setze mich dazu zwischen die beiden. Es ist totenstill im Saal und ich kann eine Stimme hören, die ziemlich deutlich männlich ist und aus Kopfhöhe der jungen Dame neben mir kommt. Leider kann ich dazu nichts sagen, sonst wäre ich ja, obwohl ich selbst zur Hälfte Migrationshintergrund aufweise, rassistisch. Was schreibt sie in der Arbeit? Eine 1,7. Vorher alles nur Vierer und Fünfer. Es soll jetzt bitte keiner kommen und sagen sie habe halt gelernt. Pff!
Tatsächlich glaube ich seitdem in Prüfungssituationen keiner verschleierten Studentin mehr.
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