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04.12.2017 , 14:05 Uhr
Niemand sagt etwas gegen einvernehmlichen Sex. Aber wo nehmen Sie die Information her, dass die sexuellen Handlungen zwischen dem vermeintlichen Täter und dem vermeintlichen Opfer einvernehmlich waren? Das ist ja garnicht abschließend geklärt...
Sexueller Missbrauch hat nichts damit zu tun, dass (körperliche) Gewalt im Spiel war. Wenn ein bedeutend älterer Mann einem Teenager (der möglicherweise noch garnicht reif genug ist, zu entscheiden, was richtig und was falsch ist & was er für sexuelle Vorlieben er mal entwickeln wird) möglicherweise erklärt, es sei ganz normal, dass sich Männer anfassen und gegenseitig befriedigen, um genau das dann mit diesem Teenager zu praktizieren, dann ist das sehr wohl Gewalt - psychische nämlich. Und auch wenn der Teenager später einmal feststellen sollte, auch homosexuell zu sein, war die Handlung des älteren Mannes falsch und ist zu verurteilen.
zum Beitrag04.12.2017 , 13:55 Uhr
Nochmal: Woher nehmen Sie die Gewissheit, dass es eine einvernehmliche Beziehung war?
Sie wollen mir ja wohl nicht weismachen, dass der Schüler selber Schuld ist, dass er misshalndelt wurde, weil er nicht das Orchester verließ?
zum Beitrag04.12.2017 , 11:51 Uhr
Woraus schließen Sie, dass es eine "einvernehmliche Beziehung" gewesen ist? Auch aus dem Bericht der Washington Post geht das nicht hervor.
zum Beitrag04.12.2017 , 11:40 Uhr
Und weiter gehen die Verläumdungskampagnen...
Statt zu warten, was an den Vorwürfen dran ist, wird einfach mal munter mit Bild und Name drauf los berichtet...
Wenn auch nur einer der Vorwürfe bewiesen und wahr ist, dann gehört er verurteilt, garkeine Frage! Aber vorher gilt verdammt nochmal die Unschuldsvermutung! Bei jedem Verbrechen wird der Täter/die Täterin als "43-jähriger Syrer aus xyz" oder "56-jährige Berlinerin" bezeichnet. Aber wenn es darum geht, bekannte Persönlichkeiten zu verläumden (noch ist es Verläumdung) sind alle Medien gleich vorn dabei - bei einer später nachgewiesenen Unschuld ist der Schaden dann schon angerichtet...widerlich sowas - genauso widerlich wie die vorgeworfenen Taten!
zum Beitrag07.11.2017 , 13:17 Uhr
Tja, es ist ja auch klar - solange Kraftstoffe höher Besteuert werden, als Kilowattstunden lohnt es sich für den Staat mehr, Verbrennungsmotoren weiter zu erlauben...
(ca. 50ct/Liter Diesel, bzw. ca. 65ct/Liter Benzin vs. 2,02ct/kWh...)
Für das Bundessäckel ist es nicht sehr erstrebenswert, etwas am aktuellen Modell zu ändern...und aus ideologischen Gründen würden - man sieht es ja jetzt - auf Milliarden von Euronen nichtmal die Grünen verzichten...
zum Beitrag25.09.2017 , 10:23 Uhr
Ich find ehrlich gesagt den Kommentar durchaus richtig... wenn von drei Vierteln der Wahlberechtigten nur etwas mehr, als ein zehntel für eine demokratiefeindliche Partei stimmt (wovon ein gewisser Teil Protestwähler abgezogen werden kann, wenn es die "etablierten" Parteien schaffen, diese wieder für sich zu gewinnen...), dann ist das in meinen Augen grundsätzlich mal kein absolut schlimmes Zeichen - gerade auch im Vergleich mit anderen Staaten Europas oder der "westlichen Welt"... Zu einer Demokratie gehört auch die Auseinandersetzung mit extremen, denn auch die dümmsten Esel brauchen eine Weide - eingezäunt und beobachtet natürlich, aber nur so können sie tatsächlich entlarvt werden...
zum Beitrag04.08.2017 , 14:04 Uhr
@Uranus Ich habe leider keinen Kontakt zu Menschen, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind, jedoch zu Menschen, die deutlich unter dem bundesdeutschen Durchschnitt verdienen - und denen eine gesunde und ausgewogene Lebens- und Ernährungsweise wichtig genug ist, dafür etwas tiefer in die Tasche zu greifen - und in dem Zusammenhang dann eben auf einen neuen Fernseher zu verzichten, obwohl der alte zB. ein geteiltes Bild hat...gemeinhin geht aber doch auch der Großverdiener gerne günstig bei Discountern einkaufen und färt dazu mit dem SUV quer durch die Stadt... Das ist glaube ich kein Thema von Armut oder Reichtum, sondern eine Lebenseinstellung der Mehrheit der Deutschen (ohne irgendjemandem zu nahe treten zu wollen).
Die Südeuropäer haben tendenziell höhere Lebensmittelpreise - bei geringeren Einkommen, als Mitteleuropäer. Mein Eindruck war immer, dass in diesen Kulturen das Essen an sich einen viel höheren Stellenwert hat, als es gemeinhin in Deutschland der Fall ist - und dementsprechend auch mehr Bereitschaft da ist, für Lebensmittel mehr Geld auszugeben. (Keine Ahnung, ob es dafür Belege gibt - ist nur mein persönlicher Eindruck...).
zum Beitrag04.08.2017 , 09:50 Uhr
"Iiiiih in meinem Döner ist Gammelfleisch!! Dabei habe ich doch 99Cent dafür gezahlt!!"
Wer - wie der gemeine Deutsche - so wenig Geld wie möglich für Lebens-(!)mittel ausgeben möchte, braucht sich nicht wundern, wenn Produzenten eben dieser Lebensmittel so "billig" wie möglich produzieren!
Wer nicht auf Eier verzichten mag, dem rate ich, den nächsten (Bio-)Bauer aufzusuchen, oder selber Hühner zu halten. Ich wohne selber in einer Großstadt und verbinde den Eierkauf gerne mit einem größeren Spaziergang auf dem Land...die Eier sind teurer, die Beschaffung umständlicher - aber die Hühner haben ein vergleichsweise angenehmes Leben, können scharren, picken und fressen, was sie möchten - und ihre Eier sind mit Sicherheit gesünder, weil frei von jeglichem Kraftfutter oder ähnlichem Schrott, mit dem heuer unser Essen "gepimpt" wird!
Ich rate allen, die nach mehr Kontrolle durch den Staat schreien: einfach mal zum nächsten Landwirt gehen, sich mit dem Veräufer auf dem Markt zu unterhalten und eventuell an die eigene Nase fassen! Kontrolle beginnt bei jedem eizelnen...
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