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09.04.2024 , 19:57 Uhr
Es wird wohl eher wieder zur Situation wie in den neunziger Jahren kommen müssen, als es eben mehr als eine Demo zum ersten Mai gab, weil viele Leute schon damals nicht mit stalinistischen oder maoistischen Kommunist*innen marschieren wollten! Es ist wieder Zeit für Trennungen!
zum Beitrag26.02.2023 , 19:12 Uhr
Was soll mensch sagen - da hat ein Erwachsener nicht kapiert, was heute Jugendliche teilweise schon voll drauf haben: einfach alle Geschlechter mitdenken beim Sprechen und Schreiben. Ist auch gar nicht so schwer, mensch muss nur wollen!
zum Beitrag21.02.2023 , 16:08 Uhr
Ja, Radio Multikulti fehlt noch immer. Eine große Idiotie des RBB, das einzustellen und zu behaupten, Cosmo würde diesen tollen Sender ersetzen können. Ich hoffe, multicult.fm kann weiter machen!
zum Beitrag25.06.2022 , 21:34 Uhr
Lieber Christian Jakob, so banal war es 2006 in Petersburg nicht. In Absprache mit lokalen Aktivist*innen haben wir dort durchaus getagt, unsere Positionen vertreten und auch demonstriert.
zum Beitrag15.05.2022 , 00:07 Uhr
Danke an Anna Böcker für diese differenzierte Darstellung der Lage! Es ist immer wieder frustrierend, dass auch in der taz so viel Vereinfacher*innen zum Thema Meinung machen! Dabei ist es doch einfach: Weiter Infektionen verhindern, so viele Menschen wie möglich vor Covid und seinen Folgen schützen, vulnerablen Gruppen die Teilnahme am Leben durch Vorsichtsmaßnahmen ermöglichen. Die vulnerablen Gruppen werden ja immer als kleine Minderheit gedacht. Das ist aber falsch, auch weil wir Vorerkrankten oft schweigen oder nicht jede*r allen über die eigenen Vorerkrankungen berichten will. Auch sehr viele Kinder und Jugendliche zählen dazu.
zum Beitrag13.05.2020 , 10:24 Uhr
Das eigentliche Problem und ein wirklicher Skandal ist, dass die Vorgaben der Senatsverwaltung nicht auf dem Stand der Forschung sind: Die Corona-Ansteckung läuft zu etwa gleichen Teilen über Tröpfcheninfektion und über Aerosole, und nur zu geringem Anteil über Schmierinfektion. Von Aerosolen ist im Hygieneplan der Senatsverwaltung für die Schulen aber mit keinem Wort die Rede, sondern von Tröpfcheninfektion und Schmierinfektion, weswegen Abstand und Händewaschen zentral gesetzt werden. (Immerhin wird häufiges Lüften empfohlen.) Deshalb werden Masken natürlich dringend benötigt, denn ohne Masken und lange in einem Raum werden die Kinder durch die entstehende hohe Aerosolkonzentration in der Raumluft einem hohen Ansteckungsrisiko ausgesetzt. Skandalisiert werden dürfen also nicht diejenigen Schulen, die Maskenpflicht umsetzen und damit Leben schützen, sondern die mangelhaften Vorgaben der Senatsverwaltung und der fehlende Protest aus den Schulen, den Verbänden und der Elternschaft!
zum Beitrag14.07.2017 , 11:14 Uhr
Wie kann ein solcher Artikel in der taz erscheinen? Eine derartige Positionierung hat in der taz aus meiner Sicht nichts verloren. Diese Autorin möchte ich hier nicht wieder lesen.
Wolfgang Bosbach ist ein Dauergast insbesondere in der Maischberger-Talkshow, hat also ohne Ende TV-Sendezeit, um seine rechten Positionen zu vertreten. Er hat die ganze Sendung hindurch nach einem Grund zum Abgang gesucht, das war völlig offensichtlich. Anscheinend fühlte er sich den Personen Jutta Ditfurth und Jan von Aken nicht gewachsen - es kommt eben fast nie vor, dass Linke mit dezidiert systemkritischen Positionen überhaupt als Gesprächspartner_innen anwesend sind.
Ditfurth und van Aken haben auf unterschiedliche Weise die Proteste gegen G20 vertreten und immerhin ein Gegengewicht gegen die völlig verfälschten Behauptungen der anderen vier Diskussionsteilnehmer_innen bilden können, die so taten, als ließe sich eine Führung des radikalen Widerstands in der Roten Flora identifizieren, von wo aus dann die organisierten Gruppen gesteuert werden. Diese Mythenbildung dient nur zur Vorbereitung weiterer Repression, alle wissen, dass die radikale Linke so nicht funktioniert, sondern sehr viel vielschichtiger ist.
Der wirkliche Skandal, das wurde schon von anderen kommentiert, liegt in der Aufforderung von Maischberger an Ditfuhrt nach Bosbachs Abgang, jetzt ebenfalls zu gehen. Was ist das für ein Verständnis von politischem Streit, von "Parität", von Öffentlichkeit? Peinlich und, wenn das Schule macht, gefährlich für die politische Kultur.
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