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13.07.2017 , 01:10 Uhr
"Denn was stimmt für den Islam und für den Fußball, stimmt leider auch für die linke Weltanschauung: [...] Es sind jeweils Auswüchse oder fatale Fehlinterpretationen einer guten Sache."
Es verwirrt mich, diesen hinkenden Vergleich hier zu lesen.
Ich wüsste nicht, wieso man als säkular aufgeklärter Mensch (und davon gehe ich doch bei den AutorInnen, welche sich in diesem Spektrum bewegen aus) eine Religion als 'gute Sache' bezeichnen kann?
Liegt das daran, weil man als intellektuell Linksgeprägt beim Islam gerne ein Auge zudrückt oder weil man generell vergessen hat welch Unterdrückung uns Religionen denn so auferlegt haben und wie viel Energie und Einsatz wir aufwenden mussten um uns von diesen Halbwegs zu befreien.
Warum ist dieser Kampf bei den Linken so sehr in Vergessenheit geraten? Warum kuschelt Links immer mehr mit diesem menschlich auferlegten Schwachsinn?
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