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09.07.2017 , 13:03 Uhr
Lange im Vorfeld, sprich zu dem Entscheid den G20-Gipfel in Hamburg abzuhalten, war schon klar, dass diese Entscheidung entsprechende Konsequenzen haben wird. Jede_r war sich wohl klar darüber, dass es in irgendeiner Art zu solchen oder ähnlichen Bildern und Handlungen kommen wird.
Es ist von vornherein ein Kalkül gewesen die Linke Szene von friedlich bis militant vorzuführen zu wollen. Hierbei war auch deutlich die sogenannte Hamburger Linie zu spüren.
Lückenhaft will ich da auch nur anmerken, dass es in den letzten Jahren vervielfacht durch steinreiche Investor_innen zu Gentrifizierungen gekommen ist. Für linke Strukturen wird es immer schwerer selbstorganisierte und nicht geldorientierte Freiräume zu bekommen.
Das in Deutschland eine solche antifaschistische, linke und antikapitalistische Szene, die sich zur Aufgabe gemacht hatte, besonders in den 80er und 90er Jahren Nazi-Aufmärsche und sonstige Aktivitäten zu verhindern unglaublich wichtig ist, darf man nicht vergessen.
Niemand sollte die linke Szene mit ein paar Vermummten über einen Kamm scheren und nicht vergessen, dass die gesamte Aktion bloßes Kalkül war.
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