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05.07.2017 , 01:59 Uhr
Zur nicht etwa wunderlichen, wohl auch senilen Eindruck erweckenden, darüber hinaus schon nahezu infantil-anmutenden, dabei der Verdrängung & vor allem des NICHT-Aufarbeiten-WOLLENs und somit weiter der Geschlossenheit, selbst mittels Autosuggestion, dienlichen SPD-Lernresistenz ("Exkanzler Schröder auf [...] Parteitag beklatscht") bedarf es lediglich einer Anmerkung sowie des Resümees eines (wahrhaftig-)glaubwürdigen Sozialexperten:
"Wenn ich mir diesen (SPD-)Laden angucke, bleiben Wut, Enttäuschung, Bitterkeit." Am SPD-Bundesparteitag (...) will [Rudolf] Dreßler nicht teilnehmen, und zwar schon deshalb nicht, weil Schröder dort ein Grußwort sprechen soll: "Da werden 50 Prozent der Delegierten gegen ihre innere Überzeugung zu Beifallsstürmen gezwungen. Das verstehe ich auch intellektuell nicht."
Rheinische Post, 9.08.2007
BTW 2009 - historischer Niedergang der SPD mit ihrem Kanzlerkandidaten (und "Agenda 2010"- Technokraten F.-W. Steinmeier): "Man muss bis ins vorherige Jahrhundert zurückgehen, um eine ähnliche Situation vorzufinden: 1893 gewann die SPD bei der Reichstagswahl 23,4 Prozent, das waren immer noch 0,4 Prozentpunkte mehr als jetzt. Das verdeutlicht die Tiefe des Sturzes."
Rudolf Dreßler, 27.09.2009
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