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16.06.2017 , 22:06 Uhr
https://www.facebook.com/fluechtlinge.nach.eppendorf/
‚Sarg-Aktion’ auch in der taz-hamburg
BEZIRKSAMTSLEITER RÖSLER NUTZT DIE AKTION ZUR ABWEHR VON BÜRGERBETEILIGUNG
Rösler spricht zwar zuerst von einer Minderheit, nimmt dann jedoch die Eppendorfer als Ganzes ins Visier:
„Die Mehrheit in Eppendorf will bei der Unterbringung von Flüchtlingen mitwirken, aber sobald es um einen konkreten Standort geht, formiert sich Widerstand“, sagt Rösler. „Auch die unsinnigsten Bedenken wurden mir bereits mitgeteilt.“ Die angeblich fehlende Bürgerbeteiligung wurde unter anderem kritisiert, obwohl es Initiativen gab, bei denen die Bürger Standorte vorschlagen konnten. Bei dem stadtweiten Projekt „Finding Places“ wurde etwa der Seelemannpark genannt. (Zitat taz) Peinliche Vorfälle wie die ‚Sarg-Aktion’ hätte das Bezirksamt sich selbst und Eppendorf ersparen können, wenn es die Bevölkerung des Stadtteils frühzeitig an der Herausforderung der Unterbringung von Flüchtlingen im Stadtteil ernsthaft beteiligt hätte. Eine solche Beteiligung hat es nicht gegeben. Der Hinweis auf ‚finding places’ ist ein untauglicher Rechtfertigungsversuch. Bei dem betreffenden Termin in der HafenCity Uni haben drei Personen aus dem Bezirk Nord teilgenommen ... Über die Loogestraße hat der Senat von heute auf morgen entschieden. Noch im Herbst letzten Jahres hat die Bezirksamtsleitung unseren Vorschlag für eine Unterkunft in der Loogestraße als nicht umsetzbar zurückgewiesen. Und: Herr Rösler geht weiterhin von nur 200 Flüchtlingen aus, die in Eppendorf eine Unterkunft finden sollen. Nach den uns vorliegenden Informationen aus dem ‚Orientierung- und Verteilungsschlüssel’ sollten es aber 415 Flüchtlinge sein. Wir sehen in der Beteiligung der Bürger des Stadtteils an Prozess und Entscheidung über weitere Standorte und erfolgreiche Integration eine größere Chance auf eine Realisierung dieses Ziels als durch administrative Entscheidungen. http://www.taz.de/Sarg-Aktion-in-Eppendorf/!5417885/
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