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18.10.2018 , 13:05 Uhr
Lieber Herr Bartsch, liebe taz, kein CSD ist jemals (nur) eine Homosexuellen-Parade. Go figure why.
zum Beitrag15.10.2018 , 12:07 Uhr
Nee, auf Psychotherapeut:innen ist nicht immer Verlass. Und auch wenn die dunkle Zeit der Psychiatrie, in der die psychiatrische Diagnostik während des NS sogar zu Genozid beigetragen hat, vorbei ist - es ist bei weitem noch nicht alles cool. Nicht alle Therapeut:innen therapieren mithilfe wissenschaftlicher Erkenntnisse. Viele sind nicht besonders minderheitensensibel, mensch muss echt drauf achten, dass einem dort nicht alle Schuld an Diskriminierung selbst eingeredet wird. Aber Bildung und Selbstweiterbildung hilft, um den Mist zu überwinden und Leuten wirklich helfen zu können. Kathi kann das definitiv nicht vorweisen.
zum Beitrag31.07.2018 , 14:26 Uhr
Wir wären ja nicht das erste Land, wo ein Wechsel des Personenstands so einfach ist. Ähnlich ist es in Österreich beispielsweise, in Malta und Kanada. So weit ich weiß, ist die Regel aber, dass du nur ein mal deinen Personenstand ändern kannst. Und klar gibts Leute, die das einfach so machen, aber es sind auf jeden Fall wenige genug, damit es nichts ausmacht. Jetzt gibts in DE eben ne Menge trans und inter* Leute, die ihren Personenstand gar nicht ändern, weil sie sich zu schlecht behandelt fühlen dabei.
zum Beitrag20.04.2018 , 16:55 Uhr
Naja, das ist eben das Los vieler Leute auf Arbeit. Ich muss auch mit nem Haufen transfeindlicher Leute zusammenarbeiten, kann ich mir leider nich wirklich aussuchen.
zum Beitrag17.04.2018 , 07:04 Uhr
Hä? Der ganzen Gesellschaft ist klar, dass es vermehrt Frauen sind, die schwanger werden. Das "Menschen mit Gebärmutter" lässt vielleicht die ein oder andere Person darüber nachdenken, wers denn noch sein könnte, und vermutlich fällts vielen nicht ein. Trans Leute werden überall unsichtbar gemacht, ich find es ganz schön fair, sie in dieser Formulierung genauso "unsichtbar zu machen" wie trans Leute.
zum Beitrag05.12.2017 , 00:48 Uhr
Schade, dann wurde ich vielleicht falsch informiert. Ich werd es besser noch mal nachlesen.
zum Beitrag01.12.2017 , 20:54 Uhr
Angebracht wäre die Information, dass die PrEP nur bei Analsex schützt, aber nicht bei vaginaler Penetration mit einem Penis.
Es gibt auch Menschen mit Penis, die HIV-positiv sind und Leute vaginal penetrieren. Für bi/schwule trans Männer ist das besonders wichtig. #justsaying
zum Beitrag21.10.2017 , 23:53 Uhr
Ich würde dazu erst mal allgemein sagen, dass Sexismus auch Männern schaden kann, eben genau dann zum Beispiel, wenn sie über Vergewaltigungserfahrungen reden. Hin und wieder kommt es ja durchaus vor, dass Frauen ohne bestehenden Konsens irgendwelche sexuellen Dinge mit einer andere Person tun. Dieser anderen Person wird aber viel schwieriger nur geglaubt, weils eine Frau war, und das ist ein Problem.
Das Problem heißt Sexismus, weil die Frau in dem Moment aufgrund des Geschlechts anders behandelt wird. Das ist für sie gut, und für die mglw. Männer schlecht. ^^
zum Beitrag13.06.2017 , 05:00 Uhr
Homosexuelle kämpfen immer noch für das Recht auf Ehe.
Trans Leute kämpfen für die Änderung unterdrückender Gesetze:
* eine Personenstandsänderung ist nur zu weiblich oder männlich möglich, etwas anderes ist ausgeschlossen, außer vielleicht, die Person ist inter
* für alle Maßnahmen ist es nötig, in psychologischer Behandlung zu sein. Das ist diskriminierend, weil trans sein ist nicht krank.
* Namen sind nicht frei wählbar, sondern müssen das "richtige" Geschlecht haben
* Psycholog:innen können über die Gutachten transphobe Willkür ausüben - und das passiert auch
* Das ganze Prozedere einer Transition braucht enorm viel Zeit, teilweise Geld, Arztbesuche und Nerven. Das ist unverhältnismäßig.
* als nicht binäre trans Person können dir auf Grundlage des Gesetzes jegliche Kassenleistungen verweigert werden.
* wir erhalten schlechter Jobs und Wohnungen, unsere Namen und Pronomen werden ständig nicht respektiert.
Es gibt also genug, wofür wir kämpfen müssen.
Das Wort queer schließt das ein, was Buchstaben einfach nicht alles abbilden konnten. Solche, die sich zwar als trans einordnen könnten, aber das Konzept Geschlecht nicht als solches akzeptieren - oder z. B. BDSMer, Guydykes und Girlfags, demisexuelle, ... die queere Szene hat viele Begriffe gefunden, die wir unmöglich alle nennen können.
Manche Leute sind asexuell, weil sie missbrauchende Erfahrungen hatten. Manche sind es einfach. Lustlos sind die Leute deshalb doch lange nicht, sie sind eigentlich ganz normal, sonst. Dasselbe trifft auf Aros zu.
Seriously, why that hate? Du kannst doch immer nocht LGBT* verwenden, oder du nimmst queer.
zum Beitrag