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21.10.2017 , 18:40 Uhr
Die im Artikel angesprochenen wichtigen Fragestellungen könnte ich jederzeit unterschreiben. Ich denke sogar, dass die meisten der an den Jamaika-Verhandlungen Beteiligten dem zustimmen würden. Nur ist eben die vielleicht entscheidende Frage weder die nach dem 'WER' noch die nach 'WAS', sondern eben am Ende doch das 'WIE'.
Herr Lindner meint dazu:
"Macht es dann Sinn, sich nicht nur den Synopsen der Wahlprogramme hinzugeben, sondern zu fragen: Was sind die großen Aufgaben, wer kann welchen Beitrag leisten, und welche Philosophie und welche Methode kann am ehesten zum Erfolg beitragen?"
Das Wahlprogramm ist für mich das Versprechen der Parteien gegenüber den Wählern und daher kann man nicht einfach nach Gutdünken nach der Wahl was anderes machen. Daher macht es schon irgendwie Sinn die Wahlprogramme zu vergleichen. Und dort findet man bei der FDP - schon seit sehr langer Zeit - unverändert nur die eine Methode: Das Spiel der Kräfte am freien Markt.
Doch das wird uns nur noch weiter in die Abhängigkeit von Gewinn-maximierenden Konzernen führen, die dann (FDP Methode) auch nicht mehr durch gängelnde Vorschriften oder Gesetze in vernünftige Bahnen gezwungen werden. Das wird bei vielen das Gefühl der Ohnmacht verstärken und die Leute reihenweise in die Hände von Heilsversprechern treiben. Da ist für mich die 'Verbotspartei' oder am Ende sogar das Sandmännchen aus dem christlichen Abendland die bessere Wahl!
zum Beitrag03.06.2017 , 11:54 Uhr
Vielleicht sollten wir Donald vor die Wahl stellen: Wir können entweder
a) den Nato-Beitrag auf 2% erhöhen (und damit in der Zukunft dann viele Klimaflüchtlinge aufhalten) oder
b) das Geld verwenden, um den finanziellen Ausfall durch den Austritt der USA zu kompensieren (und dadurch evtl. viele Klimaflüchtlinge vermeiden)
zum Beitrag