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19.05.2017 , 03:51 Uhr
Als Fernsehzuschauer war auch ich enttäuscht, dass sich die Ukraine als Gastgeberland so wenig präsentiert. Der Einspieler mit den drei Moderatoren traf zumindest nicht meinen Humor und war im Grunde austauschbar. Wie unterhaltsam und humorvoll, mitunter auch sehr selbstironisch hatten sich mit solchen Einspielern andere Gastgeberländer in Szene gesetzt! Auch die Präsentation der einzelnen TeilnehmerInnen war zwar leidlich informativ, mehr aber auch nicht. Auch hier fehlte der - in früheren Jahren oft vorhandene - Bezug zum Austragungsort oder zumindest die Einbettung in ein künstlerisches Gesamtkonzept. Die Ukraine hat leider viele Sympathiepunkte (nicht nur) bei ESC-Fans verloren aufgrund des zynisch kalkulierten Eklats aus Russland. Umso mehr hätten die Veranstalter gegensteuern müssen, die Ukraine so warmherzig, so gastfreundlich, so vielfältig, so traditionell, so modern, so aufgeschlossen zu zeigen, wie sie ist. Ich habe eine glatt ablaufende Popshow gesehen. Besonders viel Herz habe ich leider nicht gesehen - zumindest nicht von Seiten der Veranstalter.
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