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12.07.2017 , 15:04 Uhr
Hmmm ganz ungemütliches Urteil für die grüne Top-Politikerin.
Zwickmühle??
Wird sich schon eine Lösung finden um sich nicht die eigenen Finger schmutzig zu machen.
zum Beitrag11.07.2017 , 10:23 Uhr
Hass auf Linke (generell) unter Polizisten in Berlin und Brandenburg ist kein Geheimnis.
Ein Fussballkollege und Polizist hat zuletzt auf der Teamfeier vor versammelter Mannschaft davon geredet wie gern er nach HH beordert worden wäre um den schwarzen Block "so richtig wegzuklatschen".
Krawallgeile Polizisten sind ein offenes Geheimnis. Das lohnt schon fast garnicht mehr darüber zu schreiben.
Der Bericht in der RBB-Abendschau über die Buskontrolle fernab von Berlin, wundert mich nicht, schockiert aber dennoch.
Erfunden ist daran nach meinem Gefühl und Erfahrung nichts.
zum Beitrag23.06.2017 , 11:44 Uhr
Eine perverse Veranstaltung sondergleichen ist das.
Für die Stadt eine Schande.
Sollte man sich der Gegendemo oder der heutigen Demo der liberalen Muslime anschließen?
Schade, dass beides auf den selben Tag fällt.
zum Beitrag16.06.2017 , 08:29 Uhr
Mein Kommentar erledigt sich eigentlich, da Deutschland so etwas in Eigenregie mit Sicherheit eh nicht entscheiden könnte.
Gilt schließlich weltweit.
Es ist eigentlich ein Wunder, dass nicht viel viel mehr schwere Unfälle auf das Konto von Diplomaten gehen, bei deren Status.
zum Beitrag16.06.2017 , 08:19 Uhr
Diplomatische Verstimmungen (nett ausgedrückt) so ziemlich aller Länder mit einer Botschaft in Berlin gegenüber Deutschland.
zum Beitrag23.05.2017 , 10:22 Uhr
Über meine Faulheit mir ein neues Passwort - das ich vergessen haben - für Facebook zuzulegen bin ich von diesem Mist weggekommen. Amen!
Zwar bin ich aufgrund von Familie aus Übersee noch angemeldet, aber schreiben geht auch über den IM von Facebook. Dafür muss man sich nicht einloggen und dann allen möglichen Scheiss bewundern, wie z.B. Bilder von der Mittagsmahlzeit (schlimme Sache).
zum Beitrag12.05.2017 , 14:14 Uhr
Da haben Sie recht.
Neu ist das Prinzip dahinter nicht. Das stimmt.
Es ist aber im Zuge der Digitalisierung eine neue und komplett auf die digitale Welt begrenzte ausbeuterische Arbeitsform.
Die Probleme sind aber die gleichen wie bei den von Ihnen angesprochenen Selbständigen.
zum Beitrag12.05.2017 , 14:09 Uhr
Lösen lässt sich dieses perverse System des Lohndumpings bzw. des komplett unentgeltlichen Arbeitens mMn mittelfristig nur durch Eigeninitiative der CrowdworkerInnen, z.B. in Form einer selbst betriebenen Plattform. Vielleicht auch mit Unterstützung einer Gewerkschaft.
Oder auch über die Schaffung eines Crowdworking-Berufsverbands nachdenken.
Es wäre schön wenn die Politik für Mindesthonorare sorgen würde. Doch allein der Glaube daran fehlt mir.
Ganz ohne Eigeninitiative wird sich hieran nichts ändern, Freunde.
zum Beitrag11.05.2017 , 16:54 Uhr
Das Zitat von Herrn Biewald, von der Plattform Crowdflower, sagt alles zu diesen Thema:
„Vor dem Internet wäre es richtig schwierig gewesen, jemanden zu finden, der sich für zehn Minuten hinsetzt, damit er für dich arbeitet, und ihn dann nach den zehn Minuten zu feuern. Aber mit dieser Technologie kannst du tatsächlich jemanden finden, bezahlst ihm einen winzigen Geldbetrag und wirst ihn dann los, wenn du ihn nicht mehr brauchst“ (taz.de)
Hier ist tatsächlich eine neue menschenverachtende Arbeitsform geboren.
Das perfekte Modell um Sozialausgaben für ArbeitnehmerInnen zu entgehen, weil letztere in diesem Arbeitsmodell gar nicht erst existieren.
zum Beitrag11.05.2017 , 16:45 Uhr
Teil 2 von 2
Das ganze ist ne ziemlich verlogene Angelegenheit mit dem Crowdworking. Auch wenn sich bereits einige Plattformen in einem Code of Conduct zu fairen Arbeitsbedingungen verpflichtet, so wird den meisten Plattformen daran gelegen sein, dass es beim arbeitsrechtlichen status-quo bleibt, der es erlaubt, dass hier im großen Stile unentgeltlich gearbeitet wird. Die Politik macht auch nicht den Anschein, als hätte sie irgendeinen Plan wie mit dieser neuen ausbeuterischen Arbeitsform umzugehen ist. Ein paar kurze Gedanken in ein Weissbuch Arbeiten 4.0 zu kritzeln kann man sich getrost sparen.
zum Beitrag11.05.2017 , 16:44 Uhr
Teil 1 von 2
Bin immer wieder amüsiert davon Interviews von solchen Plattform-Betreibern zu lesen. ^^ Plattformen für Textarbeit gehören dabei eigentlich noch zu den humanen, da garantiert entlohnt wird. Pervers sind die Crowdworking-Plattformen für Kreativwettbewerbe, wie z.B. 99designs. Mehrere Hundert CrowdworkerInnen pro Wettbewerb sind keine Seltenheit. Gewinnen tut aber nur eine/r. Zudem streicht 99designs bis zu 50% des Preisgeldes selbst ein. Die Plattform lebt davon, dass sie a) eine große Crowd auf ihrer Plattform vereint und b) im großen Stile unentgeltlich gearbeitet wird.
Besser sieht es da bei jovoto aus. Wo immerhin bis zu 15 GewinnerInnen aus einem Wettbewerb hervorgehen können und es ein breit gestaffeltes Preissystem gibt. Das große Problem der unentgeltlichen Arbeit für den Großteil der Kreativen besteht aber auch hier. Und dass Crowdworking im Design- und Kreativbereich 39% des Gesamteinkommens ausmacht macht das ganze doch schon recht prekär. 39% des Einkommens in einer Art Lotterie zu generieren muss einem gefallen, sage ich mal. Hinzu kommt die fehlenden Arbeitsrechte da die Leute hier als Selbständige auftreten. Wer allerdings meist nur für eine Plattform aktiv ist, gilt zumindest als arbeitnehmerähnliche Person.
Das wissen die fuchsigen Plattformen aber in ihren AGBs zu verhindern, indem dort einfach vermerkt wird, dass die CrowdworkerInnen ganz einfach als Selbstsändige tätig sind.
zum Beitrag