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22.01.2017 , 11:07 Uhr
Dominik Jochen Siebel *Wer auf der Seite des Groß-Kapitals stehen will, muss sich jetzt hinter Trump stellen.
Oder anders: Wer überhaupt erst Mal auf die Seite der Demokratie kommen will, muss zunächst die hiesige wie dortige Macht von Lobbyismus, schwarzen Koffern und Milliardenspenden einschränken! ... muss eine Kultur der Nebentätigkeiten, der Verwurschtelung von Wirtschaft und Politik, sowie der Jobwechsel zu Gasprom und CoKG hinterfragen.
Wie soll gegen diese Finanz- und Medienmacht eine grüne oder soziale Politik, ein Sanders oder eine Jil Stein ankommen?
Wie kann das alles demokratisch sein? Das geht Ihnen wohl zu weit, Frau Gaus, aber der Fehler ist überhaupt von Demokratie zu sprechen. (Demokratie bezeichnet politische Ordnungen in denen die Macht vom Volk ausgehen. Geht die Macht lediglich von kleinen Gruppen aus nennt sich das nicht Demokratie... https://de.wikipedia.org/wiki/Oligarchie).
Oder anders: Who will make TAZ great again. Sad.
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