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25.03.2018 , 20:18 Uhr
Sicherlich komplexe Thematik, wo u.a. auch argumentiert werden kann dass z.B. Mietpreisregulierung in Berlin dazu führt dass kaum wer preiswerte Wohnungen baut weil sich Luxuswohnung am meisten auszahlt, welche dazu wie Mangelware ohne dass es mal zum Blasenplatzen und damit Preisunterbietungen kommen würde. Und was "preiswerte Wohnung" ist hängt bei vielen mit Einkommen aus Job ab - also wenn z.B. im Zentrum Berlins vieler Job mit mehr als Minimallohn, dann hätte man auch mehr für Miete und im Endeffekt auch höhere Rente, und wenn Mieten (bei neuen Verträgen) steigen würden und dadurch mehr Forderungen nach höherem Lohn, dann wären auch Wirtschaft betroffen mal vielleicht sogar selbst in Wohnungsbau zu investiert damit daher nicht so Druck für hohe Löhne (während damit auch wie Kapitalanlage haben).
Dabei jedoch auch verständlich dass wilder freier Markt argumentativ Nachteile hat, also insbesondere wenn viele der Kapitalhaber kaum oder sogar gar nichts unter "social responsibility" verstehen. Fallbeispiel dessen scheint z.B. Manhattan zu sein, von wo anscheinend ziemlich viele Geringverdiener verdrängt wurden.
Ich persönlich bin für freien Markt, bzw. finde überhaupt nichts toll an Konzept von wegen dass Regierung Monopol über den Wohnungsmarkt hat und wenn z.B. sagte dass Asbest ok dass dann Einzelbürger kaum was können, selbst mit Klage bei Gericht nicht da sich nach Gesetz dieser Regierung richten welche sagt dass Asbest ok (wenn auch sicherlich wahr dass toll wenn überhaupt was zu wohnen da). Aber dieser Markt sollte auch fair sein. Und in diesem Kontext wäre argumentativ fair (gewesen) dass zumindest was durch DDR enteignet wurde auch zurückgegeben, statt dass Bund sowas verweigerte und vieles dessen an solche welche schon viel hatten privatisiert hatte. In anderen Worten, hätten z.B. "Berliner" Wohnung als eigenes Eigentum (gehabt), dann hätten damit Nutzen beim wirtschaftlichen Aufschwung, ob nun durch Vermietung, Verkauf, oder einfach mehr vom Lohn.
zum Beitrag25.03.2018 , 17:08 Uhr
Jährlich gibt es in BRD mehr als 100 Beziehungsmorde. Und bescheuert dass manche indirekt so tun als ob alles ok wenn der Täter Deutscher.
Übrigens, bzg. "Nazis wollen nach Westen expandieren", mir ist klar dass laut einigen Neonazismus Problem des Osten, und ich behaupte nicht dass es im "Osten" keine Neonazis gibt. Tatsache ist jedoch dass Nazismus ausm Westen kam, siehe z.B. dass 'rechtsextreme Straftaten' erst seit einigen Jahren als solche erfasst werden (und viele davon im Westen auch wenn es kaum Schlagzeilen machte dass z.B. in Bayern Pole ermordet wurde), dass es in BRD in 50er Jahren Welle von Antisemitismus gab, dass NSDAP Leitung größtenteils aus Gegenden wo es Gegen-Reformation gab, dass es Inquisitionen in Frankreich und Spanien im Mittelalter gab, und weiteres.
Preußen war sicherlich nicht perfekt, aber hier gab es z.B. religiöse Toleranz schon als in Frankreich nur R. Katholizismus erlaubt war, und in Preußen fanden viele der u.a. durch Maria Theresa vertriebenen Zuflucht. Und z.B. bei Hep-Hep Unruhen vor ca. 200 Jahren war Preußen (und auch Österreich) ziemlich hart dagegen.
Des weiteren war Preußen gegen pangermanistische Definition, siehe z.B. K. A. von Hardenberg, Preuß. Staatskanzler welcher sich für Preußische Eigenstaatlichkeit mit Bürgertum einsetzte während Konzept als ob Provinz eines Deutschen Nationalstaats zu sein ablehnte, und z.B. Verfassung Preußens vom 30.11.1920 in welcher klar steht "das preußische Volk" und "Republik". Und historisch davor kam es zur Kolonisierung Preußens durch Teutonenorden, also Preußen zu Deutschen ziemlich wie Senegal zu Franzosen (und in Senegal ist Französisch deswegen eine der Amtssprachen).
Und ob wir Preußen dem zustimmten dass z.B. 1934 die Preuß. Bürgerschaft abgeschafft wurde, sowas wurden wir nicht mal gefragt als Nazis mit einigen Konservativen die ihre Vorstellung von einem Großdeutschland und "Ein-Volk"-Konzept erzwungen hatten (in ähnlichem Bündnis in welchem Franco in Spanien an Macht kam).
zum Beitrag19.10.2017 , 02:09 Uhr
a) Mit freien Mieten wäre es nicht unbedingt oder weniger so ein Ding da reguläre Vermietung attraktiver wäre.
b) "shared economy" behauptet von sich nicht direkt Gewerbe zu sein. Solches bedeutet dann eben auch dass nicht direkt mit Gewerbegesetz zu tun hat. Also, "Kumpel" hat z.B. Fernseher kaputt gemacht? Da kann Kläger wohl sicherlich einklagen, aber nicht unter Gewerbegesetzbedingungen. Und ähnlich auch was "Verbraucherschutz" betrifft, wo eben nicht wirklich wie bei offiziellem z.B. Reiseveranstalter einklagbar z.B. dass Zimmer nicht wie auf Prospektfoto war.
c) Das genannte Portal unterliegt meiner Auffassung nach sowieso Steuerpflicht (hieriger Zahlungen). Dabei behauptet es wohl "nur als Vermittler" zu agieren, aber finanzielle Transaktionen werden anscheinend über das Portal abgewickelt mit dem Portal als Zahlungsempfänger. Das Portal als solches ist aber sicherlich nicht wie Kumpel welchem man was gönnt oder Charität, und die Zahlung unterliegt daher Steuersatz.
d) Genannte Steuerpflicht relevant bzg. Sicherung des fairen Wettbewerbs, wo manche in dem Wettbewerb benachteiligt wären wenn manche andere systematisch und durch fehlenden Steuersatz mit weniger Kosten agieren. D.h. wenn man z.B. für Kumpel Bier mitholt und von Kumpel mitbezahlt wird, sicherlich kein Problem dabei. Aber wenn wer ausm Großgeschäft unversteuert Bier am Straßenrand verkauft, da ist die Sachlage eine andere, in dem Kontext hier bzg. Steuern, aber auch weiterem wie z.B. zumindest Info dass Verkäufer keine Lizenz hat welche belegt dass er über hygienische Standarts informiert ist.
e) Mit Gesetz welches wie befiehlt "dass Privateigentum in den öffentlichen Dienst gestellt werden muss" bin ich nicht begeistert. Faire Marktbedingungen sollten Inzentive sein dass es nicht brach liegt, bzw. deren Verlust. Andersrum zahlt Amt doch sowieso nicht wenn wenig Nachfrage.
f) Übrigens, bzg. Portal und so, eines der Dinge welche in Preußen generell von Cyber-Polizei gecheckt werden.
zum Beitrag09.07.2017 , 07:38 Uhr
Aber eine halbe Million Tote in Syrien ist links, rechts, christlich, islamisch und ein Paradebeispiel weswegen es UN Sicherheitsrat gibt?
zum Beitrag