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28.03.2014 , 20:03 Uhr
Ein Vorreiter Land in Sachen Gleichberechtigung.
Diese Maßnahmen sind einfach nur Exemplarisch.
Meine Freundin ist selber Offizier in der belgischen Armee, sie findet auch, dass durch die Geschlechtertrennung nur Ressentiments gegen Sie gefördert wird und das sie oft vergessen werden (nicht aus Boshaftigkeit).
In der holländischen Armee duschen Männer und Frauen sogar zusammen (Kulturabhängig). Warum sich diefferenzieren wollen?
Ausserdem die Regelung in Deutschland ist doch wirklich nur noch peinlich: Frauen haben mehr Rechte als Ihre männliche Genossen (Haartracht etc.).
Naja was soll man auch erwarten von einem Land das sich so schwer tat mit der Abschaffung der freiheitsberaubende Wehrpflicht (ohne Grund). Also ich habe nichts gegen eine gemeinschaftliche nützliche Arbeitzeit (Wehrpflicht, Zivildienst) solange sie Fair ist (also alle machen ohne Diskriminierung).
Naja, Deutschland sah und sieht ja auch nicht ein (sowie die meisten Länder der Welt) dass dies eine klare geschlechtliche Diskriminierung war und ist!
zum Beitrag28.03.2014 , 19:46 Uhr
Alle Mächte wollten damals den Krieg. Es ist nicht so einfach einen Schuldigen festzumachen denn Sie alle waren gleichermaßen schuldig.
Selbst als die Deutschen (oder Österreich-Ungarn) Friedensangebote machten, haben die anderen sie ohne Verhandlungen abgeschmettert. Was wiederum weitere Millionen Opfer für einen Sinnlosen Krieg forderte.
Also bitte, warum braucht man immer einen Schuldigen? Was nutzt das, im Betracht dieser Tragödie (wo Millionen Menschen Grundlos und gleichermaßen Unschuldig ihr Leben gaben)?
Und ich sage das als gebürtiger Belgier dessen Urgroßvater gegen das Deutsche Reich kämpfte. Auch schon zu lange her, um mich damit identifizieren zu können. Ich suche auch nicht die Schuld in vorherigen Kriegen (denn so gesehen wären die Briten wohl weitaus schlimmer, oder die Hunen, Römer usw.)
zum Beitrag21.03.2014 , 21:10 Uhr
Da gebe ich Ihnen vollkommen recht.
Im link:
http://www.maennerfr...walt_missbrauch
werden die Männer immer als Täter profiliert (auch als Opfer aber dann eher von männlichen Aktionen). Frauen NUR als Opfer. Als gäbe es keine gewalteitige Frauen.
Was für ein Bild wird da vom Mann propagiert? "Die meisten Männer/ männliche Jugendliche sind lernfähig und können lernen Verantwortung für ihre Gewalttaten zu übernehmen..."
Das ist wirklich das allerletzte.
zum Beitrag21.03.2014 , 21:02 Uhr
Meine Mutter hat vor einigen Jahren ein Frauenhaus in Eupen (Belgien) gegründet. Und sie hat mir erzählt, das sie Männer die hilfesuchend zu Ihnen kamen, abweisen musste, weil die Politik kein Geld zur Verfügung der Männer stellen wollte (nur Frauen durften aufgenommen werden). Diese Männer erfuhren keine Hilfe von seite der Polizei und wurden überhaupt nicht ernst genommen. Sie meinte sie hätte ihnen zwar ein paar Empfehlungen gegeben aber mehr hätte sie nicht tun können ohne das Projekt zu gefährden.
Wie verzweifelt mussten diese Männer gewesen sein? Wie soll man feststellen wieviele Männer gewaltopfer werden, wenn keiner Sie zuhört wenn sie schon den Mut aufbringen Hilfe zu suchen?! Am Ende hört man auch noch es gäbe keine Opfer bei den Männern (oder noch schlimmer: es wäre für sie weniger schlimm!!!).
zum Beitrag21.03.2014 , 20:56 Uhr
"Männer erleben Gewalt anders"
JA und? Gewalt bleibt Gewalt und wird objektiv nicht Schlimmer durch die Gefühlswelt des Opfers. Wenn meine Freundin mich Ohrfeigt (hat sie schon) ist das das selbe als wenn ich sie Ohrfeige. Auch wenn ich mich nicht wirklich bedroht fühle, ändert das nichts an der zugefügten Gewalt.
Es ändert nur wie ich damit umgehe (also eher mein Problem). Ich laufe jetzt nicht direkt zum Anwalt oder so. Aber wenn ich mich bedroht fühle reagiere ich anders und erstattet schneller Strafanzeige. Das ist das Unrecht.
Die Gefühlswelt sollte bei der Determination von Gewalt keine Rolle spielen. Denn Gewalt (zu mindest physische) ist objektiv bestimmbar.
Die Gruppe die die meisten Gewalterfahrungen machen sind nach der Polizeistatistik immer noch junge Männer. Welche Zahlen daraus jetzt extrapoliert werden können weiß ich auch nicht.
zum Beitrag21.03.2014 , 20:47 Uhr
Ich finde das dies ein miserabler Artikel und der Taz unwürdig ist.
Das man hier die Beschneidung (ohne eingehender Verifizierung) als gesundheitsfördert darstellt ist einfach nur grässlich. Die Beschneidung ist per Definition ein entfernen eines Köperteils (und dessen Funktionen!).
Falls sich erwachsene Männer beschneiden lassen (freiwillig) ist das total in Ordnung. Ihr Körper und dürfen auch damit machen was sie wollen.
Aber das man hier die Babybeschneidung (verniedlicht durch "Vorhautentfernung") gutheisst ist nur Menschenverachtend! Besonders die Kinder haben es doch noch nicht nötig und man könnte schon abwarten das sie sich selber entscheiden wenn sie alt genug sind!
Noch dazu wird in allen Medien immer nur Länder genannt die sich intensiv FÜR die Beschneidung einsetzen und nicht andere die andere Methoden (wie Kondombenutzung, Sexualverhalten, usw.) anwenden. Noch dazu, wie wird später wenn es wirklich eine AIDS-Eindämmung gibt, die Bedeutung der verschiedenen Methoden zugetragen?
Studien (kleine Gruppen während ein paar Jahre Beobachtung) haben tatsächlich ergeben, dass ein Risikoverminderung (kein Schutz) von BIS ZU 60% möglich ist. Bis zu 60%, im Durchschnitt eher 35%. Dagegen zeigen andere Studien (wie die vom Institut Pasteur geleitet vom Dr. Garenne) das die Beschneidung nur den Ansteckungszeitpunkt ein paar Jahre verschiebt aber nicht verhindert! Ausserdem gibt es Länder wo sich mehr Beschnittene anstecken als Unbeschnittene (Infektionsrate) so wie in Lesotho, USA, Japan, Norwegen, usw.
Nein, der einzige Weg sich zu schützen ist ein Preservativ (und nicht nur gegen AIDS) und ein Verantwortungsvolles Sexualleben. Darin sollte all das Geld investiert werden anstatt Leute zu Verstümmeln.
Meine Meinung zu diesem Thema
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